pfupfern

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈp͡fʊp͡fɐn]

Silbentrennung

pfupfern

Definition bzw. Bedeutung

  • sich unkontrolliert und unruhig gebärden

  • voll innerer Spannung und Unruhe sein, emotional erregt sein

Konjugation

  • Präsens: ich pfupfere, du pfupferst, er/sie/es pfupfert
  • Präteritum: ich pfup­fer­te
  • Konjunktiv II: ich pfup­fer­te
  • Imperativ: pfupfer! (Einzahl), pfupfert! (Mehrzahl)
  • Partizip II: ge­pfup­fert
  • Hilfsverb: haben

Beispielsätze

  • Im Nahen Osten pfupfert es zurzeit wieder gehörig.

  • Das Holz ist noch etwas feucht, darum pfupfert das Feuer so.

  • Ich kann es kaum erwarten, endlich alleine Auto fahren zu dürfen. Es pfupfert mich schon richtig, aber ich werde erst in drei Monaten achtzehn.

  • Das Fett in der Pfanne pfupfert schon, dann sollte es wohl heiß genug sein.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

Schon lange habe es ihn "gepfupfert", sich weiter aus dem Fenster zu lehnen.

Untergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf pfup­fern?

Wortaufbau

Das zweisilbige Verb »pfup­fern« be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × F, 2 × P, 1 × E, 1 × N, 1 × R & 1 × U

  • Vokale: 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × F, 2 × P, 1 × N, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten P mög­lich.

Das Alphagramm von »pfup­fern« lautet: EFFNPPRU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Frank­furt
  3. Unna
  4. Pots­dam
  5. Frank­furt
  6. Essen
  7. Ros­tock
  8. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Fried­rich
  3. Ulrich
  4. Paula
  5. Fried­rich
  6. Emil
  7. Richard
  8. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Fox­trot
  3. Uni­form
  4. Papa
  5. Fox­trot
  6. Echo
  7. Romeo
  8. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort.

pfupfern

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort »pfup­fern« kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: pfupfern. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Stuttgarter Zeitung 1996