milben

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈmɪlbn̩]

Silbentrennung

milben

Begriffsursprung

Vom Substantiv Mehl, hervorgegangen aus Mittelhochdeutsch: milwe(n).

Sinnverwandte Wörter

mah­len:
das Aufreißen und Quetschen der Trauben, damit beim Keltern der Saft ergiebiger und besser abfließen kann
die Tätigkeit des Mahlens ausüben
mehleln
pul­ve­ri­sie­ren:
in eine Pulverform bringen
zer­rei­ben:
eine feindliche Truppe vollständig auseinandertreiben, auch übertragen für andere Gruppierungen verwendet
etwas durch reiben zerkleinern

Beispielsätze

Jede Kuffe Salz wurde unterschiedlich gemilbet.

Was reimt sich auf mil­ben?

Wortaufbau

Das zweisilbige Isogramm mil­ben be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × B, 1 × E, 1 × I, 1 × L, 1 × M & 1 × N

  • Vokale: 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × L, 1 × M, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem L mög­lich.

Das Alphagramm von mil­ben lautet: BEILMN

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Verb fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Ingel­heim
  3. Leip­zig
  4. Ber­lin
  5. Essen
  6. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Ida
  3. Lud­wig
  4. Berta
  5. Emil
  6. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. India
  3. Lima
  4. Bravo
  5. Echo
  6. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 11 Punkte für das Wort.

milben

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort mil­ben kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.