käsig

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

• in der Beschaffenheit wie Käse

• umgangssprachlich, von der Hautfarbe: blass

Begriffsursprung

Steigerung (Komparation)

1. käsig (Positiv)
2. käsiger (Komparativ)
3. am käsigsten (Superlativ)

Anderes Wort für kä­sig (Synonyme)

aschfahl:

fahl wie Asche, graubleich

blass:

von geringer, schwacher Farbstärke

blutleer:

im übertragenen Sinne: leblos, nicht lebendig wirkend

ohne Blutzufuhr

fahl:

(auf nicht schöne Weise) ohne kräftige Farbe, farbenarm, blass, fast farblos

(bis ins 17. Jahrhundert geläufig); in Bezug auf Haar und Bart: blond

käseartig

käseweiß

kalkweiß:

in einer weißen Farbe, die an Kalk erinnert

sehr blass im Gesicht aussehend

kreidebleich:

annähernd so hell wie (weiße) Kreide, meist auf den Teint bezogen

kreideweiß

leichenblass:

sehr blass

totenblass:

außerordentlich blass

weiß wie die Wand

Beispielsätze

• Penetrante Besserwisser, die sich in alles einmischen l Vollbärte l Lippenstifte mit Metallic-Schimmer - machen käsige Gesichter.

• Gleich daneben steht ein eher käsiger Hänfling, der annäherungsweise so etwas wie eine Figur haben möchte.

• Noel konterte, die Versuche des Bruders als Texter seien "pathetisch, käsig und schrecklich gewesen".

Was reimt sich auf kä­sig?

• brä­sig

Wortaufbau

Worthäufigkeit