hypothetischer Imperativ

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [hypoˈteːtɪʃɐ ˈɪmpeʁatiːf]

Silbentrennung

hypothetischer Imperativ

Definition bzw. Bedeutung

Sittliches Gebot im Falle eines beliebigen konkreten Zieles.

Begriffsursprung

Wortverbindung aus dem Adjektiv hypothetisch und dem Substantiv Imperativ. Von Immanuel Kant geprägter Begriff, der im Gegensatz zum kategorischen Imperativ steht.

Gegenteil von hy­po­the­ti­scher Im­pe­ra­tiv (Antonyme)

ka­te­go­ri­scher Im­pe­ra­tiv:
ein unbedingt gültiges sittliches Gebot

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das aus zwei Wörtern gebildete Substantiv hy­po­the­ti­scher Im­pe­ra­tiv be­steht aus 23 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 3 × H, 3 × I, 3 × T, 2 × P, 2 × R, 1 × A, 1 × C, 1 × M, 1 × O, 1 × S, 1 × V & 1 × Y

  • Vokale: 3 × E, 3 × I, 1 × A, 1 × O, 1 × Y
  • Konsonanten: 3 × H, 3 × T, 2 × P, 2 × R, 1 × C, 1 × M, 1 × S, 1 × V

Das Alphagramm von hy­po­the­ti­scher Im­pe­ra­tiv lautet: ACEEEHHHIIIMOPPRRSTTTVY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ham­burg
  2. Ypsi­lon
  3. Pots­dam
  4. Offen­bach
  5. Tü­bin­gen
  6. Ham­burg
  7. Essen
  8. Tü­bin­gen
  9. Ingel­heim
  10. Salz­wedel
  11. Chem­nitz
  12. Ham­burg
  13. Essen
  14. Ros­tock
  15. neues Wort
  16. Ingel­heim
  17. Mün­chen
  18. Pots­dam
  19. Essen
  20. Ros­tock
  21. Aachen
  22. Tü­bin­gen
  23. Ingel­heim
  24. Völk­lingen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Hein­reich
  2. Ysi­lon
  3. Paula
  4. Otto
  5. Theo­dor
  6. Hein­reich
  7. Emil
  8. Theo­dor
  9. Ida
  10. Samuel
  11. Cäsar
  12. Hein­reich
  13. Emil
  14. Richard
  15. neues Wort
  16. Ida
  17. Martha
  18. Paula
  19. Emil
  20. Richard
  21. Anton
  22. Theo­dor
  23. Ida
  24. Vik­tor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Hotel
  2. Yan­kee
  3. Papa
  4. Oscar
  5. Tango
  6. Hotel
  7. Echo
  8. Tango
  9. India
  10. Sierra
  11. Char­lie
  12. Hotel
  13. Echo
  14. Romeo
  15. new word
  16. India
  17. Mike
  18. Papa
  19. Echo
  20. Romeo
  21. Alfa
  22. Tango
  23. India
  24. Vic­tor

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  15. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  16. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  17. ▄ ▄▄▄▄
  18. ▄▄▄▄
  19. ▄ ▄
  20. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen hy­po­the­ti­scher Im­pe­ra­tiv kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: hypothetischer Imperativ. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0