hochpumpen

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈhoːxˌpʊmpn̩ ]

Silbentrennung

hochpumpen

Definition bzw. Bedeutung

Mithilfe einer Pumpe nach oben befördern.

Begriffsursprung

Derivation (Ableitung) des Verbs pumpen mit dem Präfix (Derivatem) hoch-.

Konjugation

  • Präsens: pumpe hoch, du pumpst hoch, er/sie/es pumpt hoch
  • Präteritum: ich pump­te hoch
  • Konjunktiv II: ich pump­te hoch
  • Imperativ: pump hoch! / pumpe hoch! (Einzahl), pumpt hoch! (Mehrzahl)
  • Partizip II: hoch­ge­pumpt
  • Hilfsverb: haben

Beispielsätze (Medien)

  • Bei Instagram etwa wird die Helligkeit beim Durchscrollen des Feeds auf ein Maximum hochgepumpt, was sehr störend sein kann.

  • Dabei wird nicht, wie bei der Geothermie üblich, heißes Wasser aus der Tiefe hochgepumpt.

  • Nicht nur der Sauerstoff wird hochgepumpt, sondern auch das Granulat.

  • Dabei sollen bis Ende des Monats beschädigte Rohre ersetzt werden, durch die Öl und Gas hochgepumpt werden.

  • Mit Hilfe einer Fußpumpe wird das flüssige und rotglühende Magma aus einer sichtbaren Kammer hochgepumpt.

Wortaufbau

Das dreisilbige Verb hoch­pum­pen be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × H, 2 × P, 1 × C, 1 × E, 1 × M, 1 × N, 1 × O & 1 × U

  • Vokale: 1 × E, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × H, 2 × P, 1 × C, 1 × M, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten H und M mög­lich.

Das Alphagramm von hoch­pum­pen lautet: CEHHMNOPPU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ham­burg
  2. Offen­bach
  3. Chem­nitz
  4. Ham­burg
  5. Pots­dam
  6. Unna
  7. Mün­chen
  8. Pots­dam
  9. Essen
  10. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Hein­reich
  2. Otto
  3. Cäsar
  4. Hein­reich
  5. Paula
  6. Ulrich
  7. Martha
  8. Paula
  9. Emil
  10. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Hotel
  2. Oscar
  3. Char­lie
  4. Hotel
  5. Papa
  6. Uni­form
  7. Mike
  8. Papa
  9. Echo
  10. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort.

hochpumpen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort hoch­pum­pen kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: hochpumpen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. kn-online.de, 03.01.2023
  2. golem.de, 29.11.2023
  3. hna.de, 04.07.2021
  4. de.reuters.com, 25.05.2010
  5. Berliner Zeitung 1998