fortmachen

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

• weggehen, den Ort verlassen, an dem man gerade ist

• weitermachen bei dem, was man macht

Begriffsursprung

Konjugation

• Präsens: mache fort, du machst fort, er/sie/es macht fort
• Präteritum: ich mach­te fort
• Konjunktiv II: ich mach­te fort
• Imperativ: mach fort! / mache fort! (Einzahl), macht fort! (Mehrzahl)
• Partizip II: fort­ge­macht
• Hilfsverb: haben

Sinnverwandte Wörter

ab­hau­en:

etwas abschlagen, abtrennen (starke und schwache Konjugation: hieb/haute ab und abgehauen/abgehaut)

sich entfernen, davonmachen (Präteritum nur schwache Konjugation: haute; Partizip II abgehaut oder abgehauen)

ab­set­zen:

(sich) entfernen

aus einer Position oder einem Amt entlassen

fort­fah­ren:

einen Ort mit einem Fahrzeug verlassen

einen Vorgang, eine Tätigkeit, einen Prozess nach einer Unterbrechung wieder beginnen

sich vom Acker machen

ver­schwin­den:

aufhören zu existieren, sich in Nichts auflösen

den wahrnehmbaren Bereich verlassen

wei­ter­ma­chen:

fortfahren etwas zu tun

Gegenteil von fort­ma­chen (Antonyme)

auf­hö­ren:

mit einer Handlung oder Handlungsweise nicht weitermachen

stoppen, enden einer Sache

blei­ben:

einen bestimmten Zustand beibehalten

einen Ort beibehalten

Beispielsätze

• Er hatte sich bei Nacht und Nebel fortgemacht und wäre über alle Berge gewesen, hätte ihn nicht der Nachbar am Bahnhof gesehen.

• Sie hatte ihn gebeten, noch einige Zeit fortzumachen, bis der älteste Sohn mit der Ausbildung fertig sei.

Häufige Wortkombinationen

• sich heimlich fortmachen

Wortaufbau

Worthäufigkeit