faustficken

Verb (Tunwort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈfaʊ̯stˌfɪkn̩]

Silbentrennung

faustficken

Definition bzw. Bedeutung

Vulgär: stimulieren mittels Einführen der geballten Hand in Anus oder Vagina im Zuge einer sexuellen Praktik.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Substantiv Faust und dem Verb ficken.

Konjugation

  • Präsens: ich faustficke, du faustfickst, er/sie/es faustfickt
  • Präteritum: ich faust­fick­te
  • Konjunktiv II: ich faust­fick­te
  • Imperativ: faustficke! (Einzahl), faustfickt! (Mehrzahl)
  • Partizip II: faust­ge­fickt
  • Hilfsverb: haben

Anderes Wort für faust­fi­cken (Synonyme)

fisten:
das Fistfucking ausüben
veraltet: furzen

Beispielsätze

In dieser Szene sollte er faustgefickt werden, nachdem man ihn bäuchlings auf dem Tisch festgeschnallt hatte.

Wortaufbau

Das dreisilbige Verb faust­fi­cken be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × F, 1 × A, 1 × C, 1 × E, 1 × I, 1 × K, 1 × N, 1 × S, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × F, 1 × C, 1 × K, 1 × N, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem T und I mög­lich.

Das Alphagramm von faust­fi­cken lautet: ACEFFIKNSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Aachen
  3. Unna
  4. Salz­wedel
  5. Tü­bin­gen
  6. Frank­furt
  7. Ingel­heim
  8. Chem­nitz
  9. Köln
  10. Essen
  11. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Anton
  3. Ulrich
  4. Samuel
  5. Theo­dor
  6. Fried­rich
  7. Ida
  8. Cäsar
  9. Kauf­mann
  10. Emil
  11. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Alfa
  3. Uni­form
  4. Sierra
  5. Tango
  6. Fox­trot
  7. India
  8. Char­lie
  9. Kilo
  10. Echo
  11. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort.

faustficken

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Tu­wort faust­fi­cken kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: faustficken. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: faustficken. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0