einschwingen

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

• auf einem Baum landen

• beginnen etwas parallel mitzumachen; Schwingungen aufnehmen und wirken lassen

• das Bewegungsmuster, das man zum Skischwung braucht, einüben

• mit einer runden Bewegung einbiegen

Begriffsursprung

Konjugation

• Präsens: schwinge ein, du schwingst ein, er/sie/es schwingt ein
• Präteritum: ich schwang ein
• Konjunktiv II: ich schwänge ein
• Imperativ: schwing ein! / schwinge ein! (Einzahl), schwingt ein! (Mehrzahl)
• Partizip II: ein­ge­schwun­gen
• Hilfsverben: haben, sein

Sinnverwandte Wörter

an­nä­hern:

einem Ort näherkommen; sich aufeinander zu bewegen

etwas zur Übereinstimmung bringen; an ein Vorbild angleichen

ein­bie­gen:

die Geh- oder Fahrtrichtung verlassen und nach rechts oder links in einen anderen Verkehrsweg schwenken

die ursprüngliche Form durch Krümmen verändern

eintunen

ein­üben:

durch Wiederholung besser werden und etwas erlernen, bis man es kann

nie­der­las­sen:

einen Gegenstand senken/auf den Boden legen

sich an einem Ort ansiedeln; an einem Ort ein Geschäft eröffnen

Gegenteil von ein­schwin­gen (Antonyme)

ab­he­ben:

auf etwas zielen, etwas meinen

den Telefonhörer abheben; ein Telefongespräch entgegennehmen

Beispielsätze

• Menschen sind schon in der Lage, sich aufeinander einzuschwingen und dann harmonisch miteinander zu arbeiten.

• Die Vögel suchen einzeln stehende, hohe Bäume, auf die sie sich zur Nachtruhe einschwingen.

• Komm, wir gehen schon mal zum Übungshang und schwingen uns ein, die anderen kommen sicher bald nach.

• Elegant ist der Segelflieger auf die letzte Diagonale eingeschwungen, die ihn wieder zurück zum Flugfeld bringen wird.

• Um mich herum vibriert und pulsiert das Nachtleben, ich will mich einschwingen und den Abend genießen.

Häufige Wortkombinationen

• auf einem Baum einschwingen

Anagramme

• Schein­ge­winn

Wortaufbau

Worthäufigkeit