dödeln

Aussprache

Silbentrennung

Definition bzw. Bedeutung

• als Musikstück oder auch nur Geräusch: erklingen

• langsam machen

Konjugation

• Präsens: ich dödel, du dödelst, er/sie/es dödelt
• Präteritum: ich dö­del­te
• Konjunktiv II: ich dö­del­te
• Imperativ: dödel! (Einzahl), dödelt! (Mehrzahl)
• Partizip II: ge­dö­delt
• Hilfsverb: haben

Sinnverwandte Wörter

bum­meln:

einkaufen gehen, durch die Geschäfte ziehen

etwas sehr langsam tun

du­deln:

ein Musikstück recht häufig (meist über einen Apparat) abspielen

mehr oder minder eintönig, langweilig über längere Zeit zu hören sein; oder auch: ausgestrahlt werden

er­klin­gen:

für das menschliche Ohr hörbar werden, oftmals in Form einer melodischen Tonfolge (Klang); auch: Klänge von sich geben

er­tö­nen:

als Ton, Klang wahrnehmbar werden

schram­meln:

ein Saiteninstrument spielen

tän­deln:

etwas leichthin/oberflächlich/ohne Ernst tun, verspielt sein

mit jemandem flirten

trö­deln:

eine Handlung sehr langsam ausführen, so dass sie sich unnötig in die Länge zieht; Zeit verschwenden

Kaufen und Verkaufen von alten Sachen; mit Trödel handeln

Gegenteil von dö­deln (Antonyme)

het­zen:

(ein abgerichtetes Tier, übertragen die Polizei oder Ähnliches) auf jemanden loslassen, dazu veranlassen, auf jemanden loszugehen/jemanden zu verfolgen

Hass hervorrufen gegen jemanden/etwas, Stimmung machen gegen jemanden/etwas

Beispielsätze

• Was dödelst du da so durch die Gegend? Hast du nichts Anständiges zu tun?

• Jetzt dödel nicht so! Komm in die Hufe!

Häufige Wortkombinationen

• vor sich hin dödeln

Wortbildungen

• Dödelei
• dödelig

Untergeordnete Begriffe

• he­r­um­dö­deln
• losdödeln
• rumdödeln
• verdödeln

Übersetzungen

• Schwedisch:
  • sega
  • söla

Was reimt sich auf dö­deln?

• rö­deln
• blö­deln
• trö­deln
• ver­trö­deln

Wortaufbau

Worthäufigkeit