adagio

Adverb (Umstandswort)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [aˈdaːd͡ʒo]

Silbentrennung

adagio

Definition bzw. Bedeutung

Musik: langsam, ruhig (Vortrags-, Tempobezeichnung).

Begriffsursprung

Im 17. Jahrhundert von italienisch adagio entlehnt

Gegenteil von ada­gio (Antonyme)

al­le­gro:
Vortragsbezeichnung bei Musikstücken: heiter, ausgelassen
presto

Übersetzungen

Was reimt sich auf ada­gio?

Wortaufbau

Das zweisilbige Adverb ada­gio be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 1 × D, 1 × G, 1 × I & 1 × O

  • Vokale: 2 × A, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × D, 1 × G

Eine Worttrennung ist nach dem zwei­ten A mög­lich.

Das Alphagramm von ada­gio lautet: AADGIO

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Düssel­dorf
  3. Aachen
  4. Gos­lar
  5. Ingel­heim
  6. Offen­bach

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Dora
  3. Anton
  4. Gus­tav
  5. Ida
  6. Otto

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Delta
  3. Alfa
  4. Golf
  5. India
  6. Oscar

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 8 Punkte für das Wort.

adagio

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Umstands­wort ada­gio kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: adagio. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Friedrich Kluge, bearbeitet von Elmar Seebold: Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache. 24., durchgesehene und erweiterte Auflage. Walter de Gruyter, Berlin/New York 2001, ISBN 978-3-11-017473-1, DNB 965096742