Zwievokal

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈt͡sviːvoˌkaːl]  

Silbentrennung

Zwie‧vo‧kal (Mehrzahl: Zwie‧vo‧ka‧le)

Definition bzw. Bedeutung

Verbindung zweier Vokale zu einem Diphthong.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem zwie- und dem Substantiv Vokal.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Zwievokaldie Zwievokale
Genitivdes Zwievokalsder Zwievokale
Dativdem Zwievokalden Zwievokalen
Akkusativden Zwievokaldie Zwievokale

Anderes Wort für Zwie­vo­kal (Synonyme)

Diphthong:
Folge von zwei Vokalen in einer Silbe, die phonetisch als Einheit aufgefasst werden
Doppellaut:
Linguistik: doppelter Konsonant
Linguistik: doppelter Vokal
Zweilaut
Zwielaut:
Linguistik: deutscher Ausdruck für Diphthong; Folge von zwei Vokalen in einer Silbe, die phonetisch als Einheit aufgefasst werden.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Zwie­vo­kal be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × K, 1 × L, 1 × O, 1 × V, 1 × W & 1 × Z

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × K, 1 × L, 1 × V, 1 × W, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem E und O mög­lich. Im Plu­ral Zwie­vo­ka­le zu­dem nach dem A.

Das Alphagramm von Zwie­vo­kal lautet: AEIKLOVWZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Zwickau
  2. Wupper­tal
  3. Ingel­heim
  4. Essen
  5. Völk­lingen
  6. Offen­bach
  7. Köln
  8. Aachen
  9. Leip­zig

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Zacharias
  2. Wil­helm
  3. Ida
  4. Emil
  5. Vik­tor
  6. Otto
  7. Kauf­mann
  8. Anton
  9. Lud­wig

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Zulu
  2. Whis­key
  3. India
  4. Echo
  5. Vic­tor
  6. Oscar
  7. Kilo
  8. Alfa
  9. Lima

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Zwie­vo­kal (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für Zwie­vo­ka­le (Plural).

Zwievokal

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Zwie­vo­kal kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Zwievokal. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Zwievokal. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0