Zahndamm

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈt͡saːnˌdam ]

Silbentrennung

Einzahl:Zahndamm
Mehrzahl:Zahndämme

Definition bzw. Bedeutung

Bereich zwischen der oberen Zahnreihe und dem vorderen Gaumen (= Palatum).

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Zahndammdie Zahndämme
Genitivdes Zahndamms/​Zahndammesder Zahndämme
Dativdem Zahndammden Zahndämmen
Akkusativden Zahndammdie Zahndämme

Was reimt sich auf Zahn­damm?

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Zahn­damm be­steht aus acht Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × M, 1 × D, 1 × H, 1 × N & 1 × Z

  • Vokale: 2 × A
  • Konsonanten: 2 × M, 1 × D, 1 × H, 1 × N, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem N mög­lich. Im Plu­ral Zahn­däm­me zu­dem nach dem ers­ten M.

Das Alphagramm von Zahn­damm lautet: AADHMMNZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Zwickau
  2. Aachen
  3. Ham­burg
  4. Nürn­berg
  5. Düssel­dorf
  6. Aachen
  7. Mün­chen
  8. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Zacharias
  2. Anton
  3. Hein­reich
  4. Nord­pol
  5. Dora
  6. Anton
  7. Martha
  8. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Zulu
  2. Alfa
  3. Hotel
  4. Novem­ber
  5. Delta
  6. Alfa
  7. Mike
  8. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 15 Punkte für das Wort Zahn­damm (Sin­gu­lar) bzw. 21 Punkte für Zahn­däm­me (Plural).

Zahndamm

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Zahn­damm kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Al­ve­o­lar:
Bezeichnung für Konsonanten (Mitlaute), die alveolar, das heißt mit der Zungenspitze an den Alveolen, dem Zahndamm, artikuliert werden.
Gau­men:
obere Begrenzung des Mundraums zur Nasenhöhle hin, die im Anschluss an den Zahndamm als harter Gaumen beginnt und sich als weicher Gaumen fortsetzt
Post­al­ve­o­lar:
Linguistik: Bezeichnung für Konsonanten (Mitlaute), die hinter den Alveolen, dem Zahndamm gebildet werden
Si­bi­lant:
Linguistik, speziell Phonetik: Untergruppe der Reibelaute/ Frikative, die am Zahndamm oder am vorderen weichen Gaumen/ Palatum gebildet werden
Zahn­damm­laut:
Linguistik, speziell Phonetik: Laut, der am Zahndamm (= Alveole) gebildet wird.
Zisch­laut:
Linguistik: Zischlaute sind die Untergruppe der Reibelaute/ Frikative, die am Zahndamm oder am vorderen weichen Gaumen/ Palatum gebildet werden.
Zun­gen-R:
Linguistik: Vibrant/R-Laut, gebildet mit der Zungenspitze am Zahndamm (am unteren Ausläufer der Schneidezähne des Oberkiefers)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Zahndamm. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0