Wirtschaftsforschungsinstitut

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈvɪʁtʃaft͡sˌfɔʁʃʊŋsʔɪnstituːt ]

Silbentrennung

Einzahl:Wirtschaftsforschungsinstitut
Mehrzahl:Wirtschaftsforschungsinstitute

Definition bzw. Bedeutung

Forschungseinrichtung, die sich der wissenschaftlichen Untersuchung der Wirtschaft widmet.

Begriffsursprung

Determinativkompositum, bestehend aus den Substantiven Wirtschaft und Forschungsinstitut mit dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Wirtschaftsforschungsinstitutdie Wirtschaftsforschungsinstitute
Genitivdes Wirtschaftsforschungsinstitutes/​Wirtschaftsforschungsinstitutsder Wirtschaftsforschungsinstitute
Dativdem Wirtschaftsforschungsinstitut/​Wirtschaftsforschungsinstituteden Wirtschaftsforschungsinstituten
Akkusativdas Wirtschaftsforschungsinstitutdie Wirtschaftsforschungsinstitute

Anderes Wort für Wirt­schafts­for­schungs­in­s­ti­tut (Synonyme)

Konjunkturforschungsinstitut

Beispielsätze (Medien)

  • Auch das Essener Wirtschaftsforschungsinstitut RWI erwartet ein Minus von 0,3 Prozent.

  • Die Aussichten erscheinen laut Wirtschaftsforschungsinstitut (Wifo) trotz weiterhin hoher Infektionszahlen recht positiv.

  • Laut dem Wirtschaftsforschungsinstitut Wifo zeichnet sich eine zügige Konjunkturerholung ab.

  • Bis Ende 2022 soll nach Einschätzung der führenden Wirtschaftsforschungsinstitute aber eine Erholung erfolgen.

  • Das ergab eine Studie des Wirtschaftsforschungsinstituts Prognos im Auftrag des ZDF.

  • Auch mehrere Wirtschaftsforschungsinstitute hatten ihre Konjunkturprognosen für das kommende Jahr erhöht.

  • Der Ifo-Geschäftsklimaindex stieg im Juni auf einen Rekordwert, wie das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut mitteilte.

  • Davon ist das Wirtschaftsforschungsinstitut überzeugt.

  • Das geht aus einer Analyse des Wirtschaftsforschungsinstituts (WIFO) hervor, wie der „Standard“ (Donnerstag-Ausgabe) berichtete.

  • Das IWH mit rund 70 Mitarbeitern ist das einzige große Wirtschaftsforschungsinstitut im Osten.

  • Das österreichische Wirtschaftsforschungsinstitut erwartet 2013 und 2014 einen weiteren Rückgang beim Wohnungsneubau.

  • Unsichere Zukunftsaussichten seien laut Wirtschaftsforschungsinstitut der Hauptgrund für den Rückgang.

  • Karl Aiginger, Chef des Wirtschaftsforschungsinstituts, ist Befürworter weiterer Anleihenkäufe durch die EZB.

  • Für 2010 erwarten führende Wirtschaftsforschungsinstitute sogar einen Rückgang der Arbeitslosenzahlen auf 3,38 Millionen Personen.

  • Der ifo-Geschäftsklimaindex stieg auf 85,9 Punkte nach 84,3 Punkten im Mai, wie das Münchner Wirtschaftsforschungsinstitut mitteilte.

  • Das geht aus einer Umfrage der Nachrichtenagentur AP bei führenden deutschen Wirtschaftsforschungsinstituten hervor.

  • Die führenden Wirtschaftsforschungsinstitute gehen davon aus, dass der Staat bereits 2008 keine weiteren Schulden aufnehmen muss.

  • Das Wirtschaftsforschungsinstitut befragte vom 27. Dezember 2005 bis zum 09.

  • Verhaltene Zustimmung erntete der Kompromiß auch bei einigen Ökonomen aus den Wirtschaftsforschungsinstituten.

  • Das schreiben die wichtigsten Wirtschaftsforschungsinstitute in ihrem Frühjahrsgutachten.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das achtsilbige Substantiv Wirt­schafts­for­schungs­in­s­ti­tut be­steht aus 29 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 5 × S, 5 × T, 3 × I, 2 × C, 2 × F, 2 × H, 2 × N, 2 × R, 2 × U, 1 × A, 1 × G, 1 × O & 1 × W

  • Vokale: 3 × I, 2 × U, 1 × A, 1 × O
  • Konsonanten: 5 × S, 5 × T, 2 × C, 2 × F, 2 × H, 2 × N, 2 × R, 1 × G, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten T, zwei­ten S, zwei­ten R, vier­ten S, zwei­ten N, fünf­ten S und drit­ten I mög­lich. Im Plu­ral Wirt­schafts­for­schungs­in­s­ti­tu­te zu­dem nach dem zwei­ten U.

Das Alphagramm von Wirt­schafts­for­schungs­in­s­ti­tut lautet: ACCFFGHHIIINNORRSSSSSTTTTTUUW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Ingel­heim
  3. Ros­tock
  4. Tü­bin­gen
  5. Salz­wedel
  6. Chem­nitz
  7. Ham­burg
  8. Aachen
  9. Frank­furt
  10. Tü­bin­gen
  11. Salz­wedel
  12. Frank­furt
  13. Offen­bach
  14. Ros­tock
  15. Salz­wedel
  16. Chem­nitz
  17. Ham­burg
  18. Unna
  19. Nürn­berg
  20. Gos­lar
  21. Salz­wedel
  22. Ingel­heim
  23. Nürn­berg
  24. Salz­wedel
  25. Tü­bin­gen
  26. Ingel­heim
  27. Tü­bin­gen
  28. Unna
  29. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Ida
  3. Richard
  4. Theo­dor
  5. Samuel
  6. Cäsar
  7. Hein­reich
  8. Anton
  9. Fried­rich
  10. Theo­dor
  11. Samuel
  12. Fried­rich
  13. Otto
  14. Richard
  15. Samuel
  16. Cäsar
  17. Hein­reich
  18. Ulrich
  19. Nord­pol
  20. Gus­tav
  21. Samuel
  22. Ida
  23. Nord­pol
  24. Samuel
  25. Theo­dor
  26. Ida
  27. Theo­dor
  28. Ulrich
  29. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. India
  3. Romeo
  4. Tango
  5. Sierra
  6. Char­lie
  7. Hotel
  8. Alfa
  9. Fox­trot
  10. Tango
  11. Sierra
  12. Fox­trot
  13. Oscar
  14. Romeo
  15. Sierra
  16. Char­lie
  17. Hotel
  18. Uni­form
  19. Novem­ber
  20. Golf
  21. Sierra
  22. India
  23. Novem­ber
  24. Sierra
  25. Tango
  26. India
  27. Tango
  28. Uni­form
  29. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  14. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  15. ▄ ▄ ▄
  16. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  17. ▄ ▄ ▄ ▄
  18. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  19. ▄▄▄▄ ▄
  20. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  21. ▄ ▄ ▄
  22. ▄ ▄
  23. ▄▄▄▄ ▄
  24. ▄ ▄ ▄
  25. ▄▄▄▄
  26. ▄ ▄
  27. ▄▄▄▄
  28. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  29. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 47 Punkte für das Wort Wirt­schafts­for­schungs­in­s­ti­tut (Sin­gu­lar) bzw. 48 Punkte für Wirt­schafts­for­schungs­in­s­ti­tu­te (Plural).

Wirtschaftsforschungsinstitut

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wirt­schafts­for­schungs­in­s­ti­tut kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Wirtschaftsforschungsinstitut. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Wirtschaftsforschungsinstitut. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
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  2. krone.at, 02.02.2022
  3. volksblatt.at, 09.06.2021
  4. welt.de, 14.10.2020
  5. spiegel.de, 28.11.2019
  6. deutsche-mittelstands-nachrichten.de, 02.01.2018
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  9. orf.at, 26.03.2015
  10. mz-web.de, 05.12.2014
  11. salzburg.com, 25.06.2013
  12. noe.orf.at, 27.10.2012
  13. kurier.at, 30.11.2011
  14. taz.de, 18.04.2010
  15. wlz-fz.de, 22.06.2009
  16. feeds.rp-online.de, 02.12.2008
  17. BerlinOnline.de, 20.04.2007
  18. welt.de, 13.01.2006
  19. welt.de, 22.03.2005
  20. archiv.tagesspiegel.de, 29.04.2004
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  22. bz, 09.01.2002
  23. DIE WELT 2001
  24. DIE WELT 2000
  25. Berliner Zeitung 1998
  26. Berliner Zeitung 1997
  27. Süddeutsche Zeitung 1996
  28. Die Zeit 1995