Wespenart

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈvɛspn̩ˌʔaːɐ̯t]

Silbentrennung

Wespenart (Mehrzahl:Wespenarten)

Definition bzw. Bedeutung

Art von Wespen

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Wespe und Art mit dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Wespenartdie Wespenarten
Genitivdie Wespenartder Wespenarten
Dativder Wespenartden Wespenarten
Akkusativdie Wespenartdie Wespenarten

Beispielsätze

  • Bis auf die besonders geschützten Hornissen unterliegen alle Wespenarten dem allgemeinen Naturschutz, erklärt von Orlow.

  • Manche Wespenart ist jedoch besonders geschützt.

  • In Nordamerika prüfen Forscher derzeit, ob ihnen mit einer asiatischen Wespenart Einhalt geboten werden kann.

  • Gewisse Wespenarten umschwirren uns, wenn wir draussen Zwetschgenkuchen oder Fruchtsalat essen.

  • JERUSALEM (inn) - Seit einigen Jahren richtet eine Wespenart in verschiedenen Teilen der Welt Schaden an Eukalyptusbäumen an.

  • Es gibt ja Wespenarten, die unter Naturschutz stehen.

  • Fälschlicherweise wird oft angenommen, dass der Stich der Hornisse gefährlicher ist als der von übrigen Wespenarten.

  • Richtig lästig werden jedoch nur zwei Wespenarten: die Gemeine und die Deutsche Wespe.

  • Darüberhinaus soll die Vermehrung selten gewordener Tierarten wie Hummeln und bestimmter Wespenarten unterstützt werden.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Wes­pen­art be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × A, 1 × N, 1 × P, 1 × R, 1 × S, 1 × T & 1 × W

  • Vokale: 2 × E, 1 × A
  • Konsonanten: 1 × N, 1 × P, 1 × R, 1 × S, 1 × T, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem S und N mög­lich. Im Plu­ral Wes­pen­ar­ten zu­dem nach dem R.

Das Alphagramm von Wes­pen­art lautet: AEENPRSTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Essen
  3. Salz­wedel
  4. Pots­dam
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Aachen
  8. Ros­tock
  9. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Emil
  3. Samuel
  4. Paula
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Anton
  8. Richard
  9. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Echo
  3. Sierra
  4. Papa
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Alfa
  8. Romeo
  9. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 14 Punkte für das Wort Wes­pen­art (Sin­gu­lar) bzw. 16 Punkte für Wes­pen­ar­ten (Plural).

Wespenart

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wes­pen­art kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Wespenart. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. kn-online.de, 11.08.2022
  2. stern.de, 10.07.2015
  3. blick.ch, 28.10.2013
  4. beobachter.ch, 06.07.2011
  5. israelnetz.de, 24.07.2007
  6. ngz-online.de, 27.06.2006
  7. DIE WELT 2000
  8. Welt 1997
  9. Berliner Zeitung 1995