Weidenbaum

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈvaɪ̯dn̩ˌbaʊ̯m ]

Silbentrennung

Einzahl:Weidenbaum
Mehrzahl:Weidenbäume

Definition bzw. Bedeutung

Laubbaum der biologischen Gattung Salix; Weide.

Begriffsursprung

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus Weide, Fugenelement -n und Baum.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Weidenbaumdie Weidenbäume
Genitivdes Weidenbaumes/​Weidenbaumsder Weidenbäume
Dativdem Weidenbaum/​Weidenbaumeden Weidenbäumen
Akkusativden Weidenbaumdie Weidenbäume

Anderes Wort für Wei­den­baum (Synonyme)

Felber
Weide:
kein Plural: Holzart des Laubbaumes aus der Gattung Salix
Laubgehölz aus der Gattung Salix

Beispielsätze

  • Der Weidenbaum ist ein Laubbaum.

  • Die Äste des Weidenbaumes brechen nicht unter dem Schnee.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

Ursula Fischer zieht ihren Mantelkragen zusammen und deutet auf ein paar Weidenbäume.

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

Übersetzungen

  • Altgriechisch: ἰτέα (weiblich)
  • Englisch:
    • willow
    • willow tree
  • Französisch: saule
  • Japanisch: 柳 (yanagi)
  • Mazedonisch:
    • врба (vrba) (weiblich)
    • врбино дрво (vrbino drvo) (sächlich)
  • Neugriechisch: ιτιά (itiá) (weiblich)
  • Polnisch: wierzba (weiblich)
  • Serbisch:
    • врба (vrba) (weiblich)
    • врбино дрво (vrbino drvo) (sächlich)

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Wei­den­baum be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × A, 1 × B, 1 × D, 1 × I, 1 × M, 1 × N, 1 × U & 1 × W

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × D, 1 × M, 1 × N, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem I und N mög­lich. Im Plu­ral Wei­den­bäu­me zu­dem nach dem U.

Das Alphagramm von Wei­den­baum lautet: ABDEEIMNUW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Essen
  3. Ingel­heim
  4. Düssel­dorf
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Ber­lin
  8. Aachen
  9. Unna
  10. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Emil
  3. Ida
  4. Dora
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Berta
  8. Anton
  9. Ulrich
  10. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Echo
  3. India
  4. Delta
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Bravo
  8. Alfa
  9. Uni­form
  10. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort Wei­den­baum (Sin­gu­lar) bzw. 22 Punkte für Wei­den­bäu­me (Plural).

Weidenbaum

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wei­den­baum kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Wei­den­ru­te:
dünner (entblätterter) Zweig eines Weidenbaumes
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Weidenbaum. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Weidenbaum. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2024, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 8586842. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. archiv.tagesspiegel.de, 16.04.2005