Wahrscheinlichkeitsgrad

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [vaːɐ̯ˈʃaɪ̯nlɪçkaɪ̯t͡sˌɡʁaːt]

Silbentrennung

Wahrscheinlichkeitsgrad (Mehrzahl:Wahrscheinlichkeitsgrade)

Definition bzw. Bedeutung

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Wahrscheinlichkeit und Grad mit dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Wahrscheinlichkeitsgraddie Wahrscheinlichkeitsgrade
Genitivdes Wahrscheinlichkeitsgrades/​Wahrscheinlichkeitsgradsder Wahrscheinlichkeitsgrade
Dativdem Wahrscheinlichkeitsgrad/​Wahrscheinlichkeitsgradeden Wahrscheinlichkeitsgraden
Akkusativden Wahrscheinlichkeitsgraddie Wahrscheinlichkeitsgrade

Beispielsätze

Ein Millionengewinn im Lotto hat einen geringen Wahrscheinlichkeitsgrad.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

Diese Eingebung hat einen enorm hohen Wahrscheinlichkeitsgrad, weil jeder Engländer einen grauen Anzug besitzt.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Wahr­schein­lich­keits­grad be­steht aus 23 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × H, 3 × I, 2 × A, 2 × C, 2 × E, 2 × R, 2 × S, 1 × D, 1 × G, 1 × K, 1 × L, 1 × N, 1 × T & 1 × W

  • Vokale: 3 × I, 2 × A, 2 × E
  • Konsonanten: 3 × H, 2 × C, 2 × R, 2 × S, 1 × D, 1 × G, 1 × K, 1 × L, 1 × N, 1 × T, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten R, N, drit­ten H und zwei­ten S mög­lich. Im Plu­ral Wahr­schein­lich­keits­gra­de zu­dem nach dem zwei­ten A.

Das Alphagramm von Wahr­schein­lich­keits­grad lautet: AACCDEEGHHHIIIKLNRRSSTW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Wupper­tal
  2. Aachen
  3. Ham­burg
  4. Ros­tock
  5. Salz­wedel
  6. Chem­nitz
  7. Ham­burg
  8. Essen
  9. Ingel­heim
  10. Nürn­berg
  11. Leip­zig
  12. Ingel­heim
  13. Chem­nitz
  14. Ham­burg
  15. Köln
  16. Essen
  17. Ingel­heim
  18. Tü­bin­gen
  19. Salz­wedel
  20. Gos­lar
  21. Ros­tock
  22. Aachen
  23. Düssel­dorf

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Wil­helm
  2. Anton
  3. Hein­reich
  4. Richard
  5. Samuel
  6. Cäsar
  7. Hein­reich
  8. Emil
  9. Ida
  10. Nord­pol
  11. Lud­wig
  12. Ida
  13. Cäsar
  14. Hein­reich
  15. Kauf­mann
  16. Emil
  17. Ida
  18. Theo­dor
  19. Samuel
  20. Gus­tav
  21. Richard
  22. Anton
  23. Dora

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Whis­key
  2. Alfa
  3. Hotel
  4. Romeo
  5. Sierra
  6. Char­lie
  7. Hotel
  8. Echo
  9. India
  10. Novem­ber
  11. Lima
  12. India
  13. Char­lie
  14. Hotel
  15. Kilo
  16. Echo
  17. India
  18. Tango
  19. Sierra
  20. Golf
  21. Romeo
  22. Alfa
  23. Delta

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄ ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  15. ▄ ▄
  16. ▄▄▄▄
  17. ▄ ▄ ▄
  18. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  19. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  20. ▄ ▄▄▄▄
  21. ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 39 Punkte für das Wort Wahr­schein­lich­keits­grad (Sin­gu­lar) bzw. 40 Punkte für Wahr­schein­lich­keits­gra­de (Plural).

Wahrscheinlichkeitsgrad

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Wahr­schein­lich­keits­grad kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Wahrscheinlichkeitsgrad. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Welt 1995