Unbespielbarkeit

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʊnbəˌʃpiːlbaːɐ̯kaɪ̯t]

Silbentrennung

Unbespielbarkeit

Definition bzw. Bedeutung

Situation, bei der eine Sportfläche für einen sportlichen Wettkampf (etwa ein Fußball- oder ein Rugbyspiel) nicht nutzbar ist.

Begriffsursprung

Derivation (Ableitung) zum Adjektiv unbespielbar mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -keit.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Unbespielbarkeit
Genitivdie Unbespielbarkeit
Dativder Unbespielbarkeit
Akkusativdie Unbespielbarkeit

Gegenteil von Un­be­spiel­bar­keit (Antonyme)

Bespielbarkeit

Beispielsätze

  • Doch am Morgen kam die bittere Nachricht aus Salzburg - wegen Unbespielbarkeit des Platzes musste der Auftakt bei den Ducks abgesagt werden.

  • Roger Petzke hätte sich mit dem SSV/FCA Chancen ausgerechnet – aber aufgrund der Unbespielbarkeit des Platzes fällt die Partie aus.

  • Das Spiel der SF Saarbrücken gegen den FV Bischmisheim wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes auf den Saarwiesen abgesagt.

  • Denn der Platz in Reppichau wurde seitens der Kommune wegen Unbespielbarkeit gesperrt.

  • Die Partie wurde vorzeitig wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt.

  • Die Partie des 21. Spieltages der 2. Bundesliga musste am vergangenen Wochenende wegen der Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden.

  • Das Spiel MSC Philippsburg MSC Malsch hatte am vergangenen Samstag wegen Unbespielbarkeit des Platz nicht stattgefunden.

  • Das Spiel des SV Erlbach beim SC Gaißach wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt.

  • Das Verbandsliga-Heimspiel des SV Henstedt-Rhen gegen den PSV Union Neumünster mußte wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt werden.

  • Die Partie Duvenstedter SV - Eintracht Norderstedt wurde wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgesagt.

  • Wegen Unbespielbarkeit der Plätze wurden drei der fünf Sonnabend-Spiele bereits abgesagt.

  • Die Partie mußte im zweiten Satz wegen Unbespielbarkeit des Platzes abgebrochen werden.

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Un­be­spiel­bar­keit be­steht aus 16 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × B, 2 × I, 1 × A, 1 × K, 1 × L, 1 × N, 1 × P, 1 × R, 1 × S, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 3 × E, 2 × I, 1 × A, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × B, 1 × K, 1 × L, 1 × N, 1 × P, 1 × R, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem N, ers­ten E, L und R mög­lich.

Das Alphagramm von Un­be­spiel­bar­keit lautet: ABBEEEIIKLNPRSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Unna
  2. Nürn­berg
  3. Ber­lin
  4. Essen
  5. Salz­wedel
  6. Pots­dam
  7. Ingel­heim
  8. Essen
  9. Leip­zig
  10. Ber­lin
  11. Aachen
  12. Ros­tock
  13. Köln
  14. Essen
  15. Ingel­heim
  16. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Ulrich
  2. Nord­pol
  3. Berta
  4. Emil
  5. Samuel
  6. Paula
  7. Ida
  8. Emil
  9. Lud­wig
  10. Berta
  11. Anton
  12. Richard
  13. Kauf­mann
  14. Emil
  15. Ida
  16. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Uni­form
  2. Novem­ber
  3. Bravo
  4. Echo
  5. Sierra
  6. Papa
  7. India
  8. Echo
  9. Lima
  10. Bravo
  11. Alfa
  12. Romeo
  13. Kilo
  14. Echo
  15. India
  16. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄
  13. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 27 Punkte für das Wort.

Unbespielbarkeit

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Un­be­spiel­bar­keit kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Unbespielbarkeit. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. krone.at, 03.04.2022
  2. ikz-online.de, 24.02.2022
  3. saarbruecker-zeitung.de, 11.11.2013
  4. mz-web.de, 14.12.2013
  5. rga-online.de, 08.02.2013
  6. presseportal.de, 16.02.2012
  7. ka-news.de, 17.05.2010
  8. pnp.de, 13.03.2009
  9. abendblatt.de, 01.02.2005
  10. abendblatt.de, 28.09.2004
  11. Berliner Zeitung 1997
  12. Stuttgarter Zeitung 1996