U-Boot-Bunker

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈuːboːtˌbʊŋkɐ]

Silbentrennung

U-Boot-Bunker (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Militär: Bunker für U-Boote

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven U-Boot und Bunker.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder U-Boot-Bunkerdie U-Boot-Bunker
Genitivdes U-Boot-Bunkersder U-Boot-Bunker
Dativdem U-Boot-Bunkerden U-Boot-Bunkern
Akkusativden U-Boot-Bunkerdie U-Boot-Bunker

Beispielsätze

Es schafft die Bedingungen, daß ein Kulturschaffender dafür auch eine Gedenkstätte wie den U-Boot-Bunker "Valentin" nutzen darf.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv U-Boot-Bun­ker be­steht aus elf Buch­sta­ben sowie zwei Binde­striche und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × B, 2 × O, 2 × U, 1 × E, 1 × K, 1 × N, 1 × R & 1 × T

  • Vokale: 2 × O, 2 × U, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × B, 1 × K, 1 × N, 1 × R, 1 × T

Die Silbentrennung er­folgt nach dem N. Außer­dem ist eine Wort­tren­nung nach den Bin­de­stri­chen möglich.

Das Alphagramm von U-Boot-Bun­ker lautet: BBEKNOORTUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Unna
  2. Binde­strich
  3. Ber­lin
  4. Offen­bach
  5. Offen­bach
  6. Tü­bin­gen
  7. Binde­strich
  8. Ber­lin
  9. Unna
  10. Nürn­berg
  11. Köln
  12. Essen
  13. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Ulrich
  2. Binde­strich
  3. Berta
  4. Otto
  5. Otto
  6. Theo­dor
  7. Binde­strich
  8. Berta
  9. Ulrich
  10. Nord­pol
  11. Kauf­mann
  12. Emil
  13. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Uni­form
  2. hyphen
  3. Bravo
  4. Oscar
  5. Oscar
  6. Tango
  7. hyphen
  8. Bravo
  9. Uni­form
  10. Novem­ber
  11. Kilo
  12. Echo
  13. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen U-Boot-Bun­ker kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: U-Boot-Bunker. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. FREITAG 1999