Tschanoju

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Silbentrennung

Tschanoju

Definition bzw. Bedeutung

Ethnologie: japanische Teezeremonie

Begriffsursprung

Entlehnung aus dem japanischen ちゃのゆ, chanoyu

Alternative Schreibweise

  • Chanoyu

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Tschanoju
Genitivdes Tschanoju
Dativdem Tschanoju
Akkusativdas Tschanoju

Übergeordnete Begriffe

  • Teezeremonie

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv »Tscha­no­ju« be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × C, 1 × H, 1 × J, 1 × N, 1 × O, 1 × S, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × O, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × H, 1 × J, 1 × N, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem A und O mög­lich.

Das Alphagramm von »Tscha­no­ju« lautet: ACHJNOSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Salz­wedel
  3. Chem­nitz
  4. Ham­burg
  5. Aachen
  6. Nürn­berg
  7. Offen­bach
  8. Jena
  9. Unna

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Samuel
  3. Cäsar
  4. Hein­reich
  5. Anton
  6. Nord­pol
  7. Otto
  8. Julius
  9. Ulrich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Sierra
  3. Char­lie
  4. Hotel
  5. Alfa
  6. Novem­ber
  7. Oscar
  8. Juliett
  9. Uni­form

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 19 Punkte für das Wort.

Tschanoju

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen »Tscha­no­ju« kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.