Te Deum

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Silbentrennung

Te Deum

Definition bzw. Bedeutung

  • Ein lateinischer Lob-, Dank- und Bittgesang, der mit den Worten "Te Deum laudamus" beginnt und in christlichen Ländern häufig bei festlichen Anlässen wie Königskrönungen gesungen wird.

  • Musikstück, das vertont

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Te Deum
Genitivdes Te Deum / Te Deums
Dativdem Te Deum
Akkusativdas Te Deum

Beispielsätze (Medien)

  • Es handelt sich um das Präludium des Te Deum von Marc-Antoine Charpentier.

  • Julian Rossow begeisterte mit "Te Deum" bekannt auch als "Eurovisionslied", das er auf dem Waldhorn perfekt spielte.

  • Nach dem Te Deum in der Kirche und dem Segen schließt sich ein Stehempfang in der Portugiesischen Galerie des Schlosses Sigmaringen.

  • Den klangprächtigen Abschluss – passend für ein Jubelkonzert – bildete Mozarts „Te Deum“ mit Chor und Orchester.

  • Am 26. Oktober wird einmalig im Rahmen von "Linz09" Anton Bruckners "Te Deum" mit tausend Chorsängern aufgeführt.

  • Drei Wochen später bin ich dann in Wien eingesprungen, für ein Konzert, es war Bruckners Te Deum unter dem Dirigat Carlo Giulinis.

  • Mit Felix Mendelssohn Bartholdys "Te Deum Laudamus" beginnt die Thomaskantorei um 18 Uhr das Programm in der Heiliggeistkirche.

  • In Haydns Te Deum war die klangliche Substanz des Werkes dichter angelegt.

  • Kloster Eberbach Basilika Bruckner: Te Deum, Chorgemeinschft Neubeuern, Leitung Enoch zu Guttenberg (Sa 19 Uhr).

  • Am 8. Mai 1945, in einem Lager bei Cherbourg, sang er morgens mit anderen Gefangenen das große Te Deum.

  • Auch das monumentale "Te Deum" beginnt mit einer Referenz - dem gregorianischen Choral.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das aus zwei Wörtern gebildete Substantiv Te De­um be­steht aus sechs Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × D, 1 × M, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 2 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × D, 1 × M, 1 × T

Das Alphagramm von Te De­um lautet: DEEMTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Tü­bin­gen
  2. Essen
  3. neues Wort
  4. Düssel­dorf
  5. Essen
  6. Unna
  7. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Theo­dor
  2. Emil
  3. neues Wort
  4. Dora
  5. Emil
  6. Ulrich
  7. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Tango
  2. Echo
  3. new word
  4. Delta
  5. Echo
  6. Uni­form
  7. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Te De­um kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Te Deum. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. kurier.at, 20.05.2015
  2. rga-online.de, 16.12.2014
  3. schwaebische.de, 22.04.2014
  4. fuldaerzeitung.de, 19.11.2011
  5. faz.net, 23.10.2009
  6. fr-aktuell.de, 10.12.2005
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  9. f-r.de, 19.07.2003
  10. sueddeutsche.de, 22.11.2002
  11. Die Welt 2001