Syntheseindex

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [zʏnˈteːzəˌʔɪndɛks]  

Silbentrennung

Syn‧the‧se‧in‧dex (Mehrzahl: Syn‧the‧se‧in‧di‧zes / Syn‧the‧se‧in‧di‧ces)

Definition bzw. Bedeutung

Von J. Greenberg vorgeschlagenes Maß, um das Ausmaß, in dem eine Sprache sich als synthetisch erweist, numerisch auszudrücken.

Alternative Schreibweise

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Syntheseindexdie Syntheseindizes/​Syntheseindices
Genitivdes Syntheseindex/​Syntheseindexesder Syntheseindizes/​Syntheseindices
Dativdem Syntheseindexden Syntheseindizes/​Syntheseindices
Akkusativden Syntheseindexdie Syntheseindizes/​Syntheseindices

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Syn­the­se­in­dex be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × N, 2 × S, 1 × D, 1 × H, 1 × I, 1 × T, 1 × X & 1 × Y

  • Vokale: 3 × E, 1 × I, 1 × Y
  • Konsonanten: 2 × N, 2 × S, 1 × D, 1 × H, 1 × T, 1 × X

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N, ers­ten E, zwei­ten E und zwei­ten N mög­lich. Im Plu­ral Syn­the­se­in­di­zes zu­dem nach dem zwei­ten I.

Das Alphagramm von Syn­the­se­in­dex lautet: DEEEHINNSSTXY

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Ypsi­lon
  3. Nürn­berg
  4. Tü­bin­gen
  5. Ham­burg
  6. Essen
  7. Salz­wedel
  8. Essen
  9. Ingel­heim
  10. Nürn­berg
  11. Düssel­dorf
  12. Essen
  13. Xan­ten

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Ysi­lon
  3. Nord­pol
  4. Theo­dor
  5. Hein­reich
  6. Emil
  7. Samuel
  8. Emil
  9. Ida
  10. Nord­pol
  11. Dora
  12. Emil
  13. Xant­hippe

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Yan­kee
  3. Novem­ber
  4. Tango
  5. Hotel
  6. Echo
  7. Sierra
  8. Echo
  9. India
  10. Novem­ber
  11. Delta
  12. Echo
  13. X-Ray

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄
  7. ▄ ▄ ▄
  8. ▄
  9. ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  12. ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 30 Punkte für das Wort Syn­the­se­in­dex (Sin­gu­lar) bzw. 27 Punkte für Syn­the­se­in­di­zes und 28 Punkte für Syn­the­se­in­di­ces (Plural).

Syntheseindex

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Syn­the­se­in­dex kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Syntheseindex. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2020, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0