Spucknapf

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃpʊkˌnap͡f]

Silbentrennung

Spucknapf (Mehrzahl:Spucknäpfe)

Definition bzw. Bedeutung

Gefäß, in das gespuckt werden darf/soll.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Stamm des Wortes spucken und Napf.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Spucknapfdie Spucknäpfe
Genitivdes Spucknapfes/​Spucknapfsder Spucknäpfe
Dativdem Spucknapf/​Spucknapfeden Spucknäpfen
Akkusativden Spucknapfdie Spucknäpfe

Beispielsätze

  • Wo sie ohne Spucknapf speien.

  • Sonst könnte man mit vollem Munde vor einem dichtumdrängten Spucknapf stehen und zum Schlukken gezwungen sein.

  • Rund um die bereitgestellten Spucknäpfe herrscht reger Andrang.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das zweisilbige Substantiv Spuck­napf be­steht aus neun Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × P, 1 × A, 1 × C, 1 × F, 1 × K, 1 × N, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × P, 1 × C, 1 × F, 1 × K, 1 × N, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem K mög­lich. Im Plu­ral Spuck­näp­fe zu­dem nach dem zwei­ten P.

Das Alphagramm von Spuck­napf lautet: ACFKNPPSU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Pots­dam
  3. Unna
  4. Chem­nitz
  5. Köln
  6. Nürn­berg
  7. Aachen
  8. Pots­dam
  9. Frank­furt

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Paula
  3. Ulrich
  4. Cäsar
  5. Kauf­mann
  6. Nord­pol
  7. Anton
  8. Paula
  9. Fried­rich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Papa
  3. Uni­form
  4. Char­lie
  5. Kilo
  6. Novem­ber
  7. Alfa
  8. Papa
  9. Fox­trot

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort Spuck­napf (Sin­gu­lar) bzw. 30 Punkte für Spuck­näp­fe (Plural).

Spucknapf

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Spuck­napf kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Spucknapf. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. sueddeutsche.de, 24.12.2002
  2. Berliner Zeitung 1998
  3. TAZ 1997