Spielsache

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃpiːlˌzaxə ]

Silbentrennung

Einzahl:Spielsache
Mehrzahl:Spielsachen

Definition bzw. Bedeutung

Gegenstand, mit dem gespielt werden kann.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs spielen und dem Substantiv Sache.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Spielsachedie Spielsachen
Genitivdie Spielsacheder Spielsachen
Dativder Spielsacheden Spielsachen
Akkusativdie Spielsachedie Spielsachen

Beispielsätze

  • Die Spielsachen meines Enkels liegen überall im Haus verstreut.

  • Seine Spielsachen sind blau.

  • Die Spielsachen sind in der roten Kiste versteckt.

  • Lass deine Spielsachen nicht herumliegen!

  • Tom hat ein paar Spielsachen für seine Kinder gekauft.

  • Tom kaufte ein paar Spielsachen für seine Kinder.

  • Du möchtest nicht mit deinen Spielsachen spielen.

  • Tom hat viele Spielsachen.

  • Er hob seine Spielsachen auf.

  • Er räumte seine Spielsachen weg.

  • Toms Hund mag quietschende Spielsachen.

  • Tom sammelte seine Spielsachen ein und tat sie in die Kiste.

  • Alle Spielsachen sind aus Holz.

  • Tom hat weniger Spielsachen als Maria.

  • Tom hat zwei Spielsachen weniger als Maria.

  • Tom hat zwei Spielsachen mehr als Maria.

  • Tom hat mehr Spielsachen als Maria.

  • Ich habe mehr Spielsachen als ihr.

  • Ich habe mehr Spielsachen als du.

  • Das Kind da hat seine Spielsachen weggeräumt.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Er liebt Spielsachen, sammelt sie und beschäftigt sich gern selbstständig damit.

  • In den Geschenktüten war neben Malbüchern, Buntstiften und Spielsachen auch ein Osterhase versteckt, heißt es.

  • Er habe dem Jungen Kleidung und Spielsachen gekauft und habe ihm Geld gegeben.

  • Aber wenn es so weit ist, „sollen sie ihre ersten Spielsachen von dort haben, wo meine auch her waren.

  • Mittlerweile sitzen die Kinder nicht mehr nur ruhig da, sondern verteilen sich krabbelnd im Raum oder spielen mit den Spielsachen.

  • Das gilt zum Beispiel für Spielsachen, Kleidung und Kosmetik, aber auch für Medikamente und Medizinprodukte.

  • Bilder, Bücher, Geschirr und ganze Sitzgruppen gab es neben vielen kleinen Dinge wie Schmuck, Kerzenständer oder Spielsachen zu erstehen.

  • Die Arbeit ist ehrenamtlich: «Die Stiftung bezahlt Spielsachen, Futter, Hundesteuer und den Tierarzt.

  • Auch gab es wieder den traditionellen Trödelmarkt mit zahlreichen Ständen voller Spielsachen, Brettspiele und Kinderbekleidung.

  • Es ist einfach das erste Mal, dass die Polizei ihre neuen Spielsachen für einen Testlauf ausprobieren konnte.

  • Denn Spielsachen seien da, um Spass zu haben, etwas zu lernen, die Fantasie und Kreativität anzuregen.

  • Danach stehen Bücher und Spielsachen auf der Geschenkliste.

  • Angeboten werden gut erhaltene Baby- und Kinderbekleidung, Spielsachen und Babybedarfsartikel.

  • Leute haben auf dem Kindersachen-Flohmarkt der Kita »Danziger Straße« gebrauchte Spielsachen und Kleidung verkauft.

  • Bastel- und Spielsachen für die Kita besorgt.

Was reimt sich auf Spiel­sa­che?

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Spiel­sa­che be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × S, 1 × A, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × L & 1 × P

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × S, 1 × C, 1 × H, 1 × L, 1 × P

Eine Worttrennung ist nach dem L und A mög­lich. Im Plu­ral Spiel­sa­chen an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Spiel­sa­che lautet: ACEEHILPSS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Pots­dam
  3. Ingel­heim
  4. Essen
  5. Leip­zig
  6. Salz­wedel
  7. Aachen
  8. Chem­nitz
  9. Ham­burg
  10. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Paula
  3. Ida
  4. Emil
  5. Lud­wig
  6. Samuel
  7. Anton
  8. Cäsar
  9. Hein­reich
  10. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Papa
  3. India
  4. Echo
  5. Lima
  6. Sierra
  7. Alfa
  8. Char­lie
  9. Hotel
  10. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort Spiel­sa­che (Sin­gu­lar) bzw. 19 Punkte für Spiel­sa­chen (Plural).

Spielsache

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Spiel­sa­che kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Spielsache. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 12406811, 11512328, 11248471, 10836497, 10551085, 10551084, 9193355, 8913163, 8841379, 8839708, 8113694, 7669482, 7420790, 7262232, 7262231, 7262230, 7262229, 7262226, 7262225 & 6971691. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
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  22. f-r.de, 29.11.2002
  23. Die Welt 2001
  24. Rhein-Neckar Zeitung, 02.02.2000
  25. Berliner Zeitung 1998
  26. Berliner Zeitung 1997
  27. Süddeutsche Zeitung 1996
  28. Stuttgarter Zeitung 1995