Schweinegeld

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈʃvaɪ̯nəˌɡɛlt ]

Silbentrennung

Schweinegeld

Definition bzw. Bedeutung

Sehr viel Geld, hohe Kosten.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Schweinegeld
Genitivdes Schweinegelds/​Schweinegeldes
Dativdem Schweinegeld
Akkusativdas Schweinegeld

Anderes Wort für Schwei­ne­geld (Synonyme)

(ein) irres Geld (ugs.)
(eine) verrückte Summe (ugs.)
eine Menge Geld
einen Haufen Geld
irre viel Geld (ugs.)
Kohle ohne Ende (ugs., salopp)
sehr viel Geld
(ein) Vermögen (fig.):
Gesamtheit an Geld und geldwerten Gütern im Besitz einer Person oder eines Unternehmens
ohne Plural: Leistungsfähigkeit, Können

Beispielsätze

  • Das Auto hat ein Schweinegeld gekostet.

  • Diese Jacke muss dich ein Schweinegeld gekostet haben.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Vielleicht, weil der Glasfaserausbau einfach ein Schweinegeld kostet?

  • Das setzt nur eine Abwärtskarriere in Gang, die den Staat ein Schweinegeld kostet.

  • Für ein Schweinegeld, versteht sich.

  • Der verdient ein Schweinegeld und jedes Jahr hat der seine melancholischen Anfälle.

  • Er verdient ein Schweinegeld", sagt Freund Reto Gaudenzi, ebenso erfolgreicher Eventveranstalter wie Polospieler.

  • Oder dem Schweinegeld, das die krisengeschüttelte Kulturindustrie damit verdient.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Schwei­ne­geld be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 1 × C, 1 × D, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × L, 1 × N, 1 × S & 1 × W

  • Vokale: 3 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × C, 1 × D, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × N, 1 × S, 1 × W

Eine Worttrennung ist nach dem I und zwei­ten E mög­lich.

Das Alphagramm von Schwei­ne­geld lautet: CDEEEGHILNSW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Wupper­tal
  5. Essen
  6. Ingel­heim
  7. Nürn­berg
  8. Essen
  9. Gos­lar
  10. Essen
  11. Leip­zig
  12. Düssel­dorf

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Wil­helm
  5. Emil
  6. Ida
  7. Nord­pol
  8. Emil
  9. Gus­tav
  10. Emil
  11. Lud­wig
  12. Dora

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Whis­key
  5. Echo
  6. India
  7. Novem­ber
  8. Echo
  9. Golf
  10. Echo
  11. Lima
  12. Delta

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 20 Punkte für das Wort.

Schweinegeld

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schwei­ne­geld kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schweinegeld. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Schweinegeld. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 1993021. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. zeit.de, 28.09.2017
  2. abendblatt.de, 24.04.2013
  3. spiegel.de, 28.10.2012
  4. sueddeutsche.de, 26.11.2007
  5. welt.de, 10.06.2004
  6. archiv.tagesspiegel.de, 11.03.2003