Schriftquelle

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃʁɪftˌkvɛlə]

Silbentrennung

Schriftquelle (Mehrzahl:Schriftquellen)

Definition bzw. Bedeutung

Schriftlich verfasster Text, dem Informationen zu entnehmen sind.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Schrift und Quelle.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Schriftquelledie Schriftquellen
Genitivdie Schriftquelleder Schriftquellen
Dativder Schriftquelleden Schriftquellen
Akkusativdie Schriftquelledie Schriftquellen

Beispielsätze

  • Anhand von Gerichtsakten und Schriftquellen rekonstruieren sie seine Biographie.

  • Sie hat, Schriftquellen wie dem Pausanias folgend, immer wieder Repliken des Verlorenen oder Beschädigten erstellt.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Schrift­quel­le be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × L, 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × I, 1 × Q, 1 × R, 1 × S, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 2 × E, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × L, 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × Q, 1 × R, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem T und ers­ten L mög­lich. Im Plu­ral Schrift­quel­len an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Schrift­quel­le lautet: CEEFHILLQRSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Ros­tock
  5. Ingel­heim
  6. Frank­furt
  7. Tü­bin­gen
  8. Quick­born
  9. Unna
  10. Essen
  11. Leip­zig
  12. Leip­zig
  13. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Richard
  5. Ida
  6. Fried­rich
  7. Theo­dor
  8. Quelle
  9. Ulrich
  10. Emil
  11. Lud­wig
  12. Lud­wig
  13. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Romeo
  5. India
  6. Fox­trot
  7. Tango
  8. Que­bec
  9. Uni­form
  10. Echo
  11. Lima
  12. Lima
  13. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 31 Punkte für das Wort Schrift­quel­le (Sin­gu­lar) bzw. 32 Punkte für Schrift­quel­len (Plural).

Schriftquelle

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schrift­quel­le kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schriftquelle. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. spiegel.de, 20.10.2006
  2. sz, 01.03.2002