Schraubzwinge

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃʁaʊ̯pˌt͡svɪŋə]

Silbentrennung

Schraubzwinge (Mehrzahl:Schraubzwingen)

Definition bzw. Bedeutung

Technik: Werkzeug mit einer festen und einer beweglichen Backe zum Fixieren mehrerer Objekte aneinander.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs schrauben und dem Substantiv Zwinge.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Schraubzwingedie Schraubzwingen
Genitivdie Schraubzwingeder Schraubzwingen
Dativder Schraubzwingeden Schraubzwingen
Akkusativdie Schraubzwingedie Schraubzwingen

Anderes Wort für Schraub­zwin­ge (Synonyme)

Beispielsätze

  • Zum Trocknen werden die verleimten Teile in eine Schraubzwinge gespannt.

  • Bring den Akkuschrauber, zwei Schraubzwingen und eine Handvoll Schrauben!

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Pittoresk verschmutzte Bauplanen, mit Schraubzwingen an Latten befestigt, rahmen den aufgelassenen Einheitsort ein.

  • "Für einen Moment waren wir zwischen beiden eingeklemmt wie in einer Schraubzwinge", schilderte Starke die kritische Situation.

  • Neben rostigen Pritschen liegt das Arsenal der Peiniger: Stangen, Peitschen und Schraubzwingen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Isogramm Schraub­zwin­ge be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × A, 1 × B, 1 × C, 1 × E, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × N, 1 × R, 1 × S, 1 × U, 1 × W & 1 × Z

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × N, 1 × R, 1 × S, 1 × W, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem B und N mög­lich. Im Plu­ral Schraub­zwin­gen nach dem B und ers­ten N.

Das Alphagramm von Schraub­zwin­ge lautet: ABCEGHINRSUWZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Ros­tock
  5. Aachen
  6. Unna
  7. Ber­lin
  8. Zwickau
  9. Wupper­tal
  10. Ingel­heim
  11. Nürn­berg
  12. Gos­lar
  13. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Richard
  5. Anton
  6. Ulrich
  7. Berta
  8. Zacharias
  9. Wil­helm
  10. Ida
  11. Nord­pol
  12. Gus­tav
  13. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Romeo
  5. Alfa
  6. Uni­form
  7. Bravo
  8. Zulu
  9. Whis­key
  10. India
  11. Novem­ber
  12. Golf
  13. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 24 Punkte für das Wort Schraub­zwin­ge (Sin­gu­lar) bzw. 25 Punkte für Schraub­zwin­gen (Plural).

Schraubzwinge

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schraub­zwin­ge kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schraubzwinge. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Schraubzwinge. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 8247524. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. archiv.tagesspiegel.de, 14.05.2003
  2. Berliner Zeitung 1998
  3. Welt 1997