Schneckenart

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃnɛkn̩ˌʔaːɐ̯t]

Silbentrennung

Schneckenart (Mehrzahl:Schneckenarten)

Definition bzw. Bedeutung

Art von Schnecken

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Schnecke und Art mit dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Schneckenartdie Schneckenarten
Genitivdie Schneckenartder Schneckenarten
Dativder Schneckenartden Schneckenarten
Akkusativdie Schneckenartdie Schneckenarten

Beispielsätze

Hier im warmen Wasser in Strandnähe kommt diese kleine Schneckenart gehäuft vor.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Die Stadt Wien ist nun auch im Namen einer neu entdeckten Schneckenart verewigt.

  • Die drei bis sechs Millimeter große Schneckenart steht unter anderem auf dem Speiseplan von Brandgans und Alpenstrandläufer.

  • Rote Seeohren, eine Schneckenart, sterben in Massen, Hobbyfischerei könnte im kommenden Jahr verboten werden, sagt Catton.

  • "Man muss in Betracht ziehen, dass der Klimawandel den alpinen Schneckenarten zusetzen wird", sagt Haring.

  • Zu diesen Nudibranchia zählen mehr als 2000 zum Teil extrem bunte Schneckenarten.

  • Er will erfahren, an welchem Ort im Körper die Schneckenart Strombus Gigas die Perle bildet.

  • Einige Schneckenarten bereichern ihr Paarungsritual noch um Stiche mit winzigen Stacheln.

  • Eine Infektionskrankheit hat den letzten dreihundert Überlebenden der Schneckenart Partula turgida den Garaus gemacht.

  • An beiden Küsten existieren etwa 2000 Schneckenarten, wobei es fast keine Überschneidungen gibt.

  • Fossilienfunde zeigten zudem, daß auch die Eiszeiten auf die Verbreitung der Schneckenarten offensichtlich keinen Einfluß hatten.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Schne­cken­art be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × C, 2 × E, 2 × N, 1 × A, 1 × H, 1 × K, 1 × R, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 2 × E, 1 × A
  • Konsonanten: 2 × C, 2 × N, 1 × H, 1 × K, 1 × R, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E und zwei­ten N mög­lich. Im Plu­ral Schne­cken­ar­ten zu­dem nach dem R.

Das Alphagramm von Schne­cken­art lautet: ACCEEHKNNRST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Nürn­berg
  5. Essen
  6. Chem­nitz
  7. Köln
  8. Essen
  9. Nürn­berg
  10. Aachen
  11. Ros­tock
  12. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Nord­pol
  5. Emil
  6. Cäsar
  7. Kauf­mann
  8. Emil
  9. Nord­pol
  10. Anton
  11. Richard
  12. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Novem­ber
  5. Echo
  6. Char­lie
  7. Kilo
  8. Echo
  9. Novem­ber
  10. Alfa
  11. Romeo
  12. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort Schne­cken­art (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für Schne­cken­ar­ten (Plural).

Schneckenart

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schne­cken­art kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Hahn­rei:
eine Schneckenart (Murex cornutus)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schneckenart. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. science.orf.at, 02.11.2021
  2. shz.de, 06.03.2018
  3. taz.de, 05.01.2018
  4. nachrichten.at, 12.08.2017
  5. fnweb.de, 01.08.2016
  6. bilanz.ch, 24.11.2007
  7. spiegel.de, 16.03.2006
  8. Spektrum der Wissenschaft 1998
  9. Welt 1998