Schaukelbrett

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈʃaʊ̯kl̩ˌbʁɛt]

Silbentrennung

Schaukelbrett (Mehrzahl:Schaukelbretter)

Definition bzw. Bedeutung

Brett einer Schaukel, auf dem man während des Schaukelns sitzen oder stehen kann.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Schaukel und Brett.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Schaukelbrettdie Schaukelbretter
Genitivdes Schaukelbretts/​Schaukelbrettesder Schaukelbretter
Dativdem Schaukelbrett/​Schaukelbretteden Schaukelbrettern
Akkusativdas Schaukelbrettdie Schaukelbretter

Anderes Wort für Schau­kel­brett (Synonyme)

Schwenkbalken
Schwungbalken
Wippe:
Kinderspielgerät, bei dem sich auf einem senkrechten Ständer ein kippbarer Balken oder Brett zum Wippen befindet
Wippschaukel

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Schau­kel­brett be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × T, 1 × A, 1 × B, 1 × C, 1 × H, 1 × K, 1 × L, 1 × R, 1 × S & 1 × U

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × B, 1 × C, 1 × H, 1 × K, 1 × L, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem U und L mög­lich. Im Plu­ral Schau­kel­bret­ter zu­dem nach dem ers­ten T.

Das Alphagramm von Schau­kel­brett lautet: ABCEEHKLRSTTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Chem­nitz
  3. Ham­burg
  4. Aachen
  5. Unna
  6. Köln
  7. Essen
  8. Leip­zig
  9. Ber­lin
  10. Ros­tock
  11. Essen
  12. Tü­bin­gen
  13. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Cäsar
  3. Hein­reich
  4. Anton
  5. Ulrich
  6. Kauf­mann
  7. Emil
  8. Lud­wig
  9. Berta
  10. Richard
  11. Emil
  12. Theo­dor
  13. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Char­lie
  3. Hotel
  4. Alfa
  5. Uni­form
  6. Kilo
  7. Echo
  8. Lima
  9. Bravo
  10. Romeo
  11. Echo
  12. Tango
  13. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Schau­kel­brett (Sin­gu­lar) bzw. 25 Punkte für Schau­kel­bret­ter (Plural).

Schaukelbrett

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Schau­kel­brett kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Wie­ge:
entweder mit zwei abgerundeten Kufen bzw. Schaukelbrettern versehenes bzw. in ein spezielles Gestell eingehängtes oder frei von der Decke hängendes kastenförmiges Bettchen für Säuglinge, mithilfe dessen der Säugling (in Längs- oder Querrichtung) gewiegt bzw. geschaukelt werden kann
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Schaukelbrett. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Schaukelbrett. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0