Süßwarenladen

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈzyːsvaːʁənˌlaːdn̩ ]

Silbentrennung

Einzahl:Süßwarenladen
Mehrzahl:Süßwarenden

Definition bzw. Bedeutung

Geschäft, in dem gezuckerte Lebensmittel verkauft werden; Geschäft für Süßigkeiten.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Süßware und Laden mit dem Fugenelement -n.

Alternative Schreibweise

  • Süsswarenladen

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Süßwarenladendie Süßwarenläden/​Süßwarenladen
Genitivdes Süßwarenladensder Süßwarenläden/​Süßwarenladen
Dativdem Süßwarenladenden Süßwarenläden/​Süßwarenladen
Akkusativden Süßwarenladendie Süßwarenläden/​Süßwarenladen

Anderes Wort für Süß­wa­ren­la­den (Synonyme)

Süßigkeitenladen
Süßwarenhandlung

Beispielsätze

  • Da fühlt man sich wie ein Kind im Süßwarenladen.

  • Ich fühl mich hier wie ein Kind im Süßwarenladen!

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • "Kinder im ganzen Land leerten ihre Sparschweine und rannten zum nächsten Süßwarenladen", verkündete die BBC damals.

  • Der Süßwarenladen Hussel ist derzeit das einzige Geschäft, das noch geschlossen ist.

  • Angestellte eines nahe gelegenen Süßwarenladens sagten, sie hätten nichts bemerkt.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Süß­wa­ren­la­den be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × E, 2 × N, 1 × D, 1 × L, 1 × R, 1 × S, 1 × ẞ, 1 × Ü & 1 × W

  • Vokale: 2 × A, 2 × E, 1 × Ü
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × D, 1 × L, 1 × R, 1 × S, 1 × ẞ, 1 × W
  • Umlaute: 1 × Ü

Eine Worttrennung ist nach dem , ers­ten A, ers­ten N und zwei­ten A mög­lich. Im Plu­ral Süß­wa­ren­lä­den nach dem , A, ers­ten N und Ä.

Das Alphagramm von Süß­wa­ren­la­den lautet: AADEELNNRSẞÜW

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Salz­wedel
  2. Umlaut-Unna
  3. Es­zett
  4. Wupper­tal
  5. Aachen
  6. Ros­tock
  7. Essen
  8. Nürn­berg
  9. Leip­zig
  10. Aachen
  11. Düssel­dorf
  12. Essen
  13. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Samuel
  2. Über­mut
  3. Es­zett
  4. Wil­helm
  5. Anton
  6. Richard
  7. Emil
  8. Nord­pol
  9. Lud­wig
  10. Anton
  11. Dora
  12. Emil
  13. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Sierra
  2. Uni­form
  3. Echo
  4. Sierra
  5. Sierra
  6. Whis­key
  7. Alfa
  8. Romeo
  9. Echo
  10. Novem­ber
  11. Lima
  12. Alfa
  13. Delta
  14. Echo
  15. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 22 Punkte für das Wort Süß­wa­ren­la­den (Sin­gu­lar) bzw. 27 Punkte für Süß­wa­ren­lä­den (Plural).

Süsswarenladen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Süß­wa­ren­la­den kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Süßwarenladen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Süßwarenladen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 2220194 & 1741005. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. spiegel.de, 04.02.2018
  2. onetz.de, 25.04.2016
  3. otz.de, 31.05.2009