Rotte Korah

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ ˈʁɔtə ˈkoːʁa ]  

Silbentrennung

Rot‧te Ko‧rah

Definition bzw. Bedeutung

  • bildungssprachlich veraltet: enthemmte, ungezügelte Horde

  • Sächsisch: wilde Kinderschar, die Lärm macht.

Begriffsursprung

Das geflügelte Wort entstand nach dem im 4. Buch Mose 16,1 ff. genannten Enkel des Levi, Korah (hebräisch: Ü), der sich mit anderen gegen Moses und Aaron stellte

Alternative Schreibweisen

Übersetzungen

Wortaufbau

Das aus zwei Wörtern gebildete Substantiv Rot­te Ko­rah be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × O, 2 × R, 2 × T, 1 × A, 1 × E, 1 × H & 1 × K

  • Vokale: 2 × O, 1 × A, 1 × E
  • Konsonanten: 2 × R, 2 × T, 1 × H, 1 × K

Das Alphagramm von Rot­te Ko­rah lautet: AEHKOORRTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ros­tock
  2. Offen­bach
  3. Tü­bin­gen
  4. Tü­bin­gen
  5. Essen
  6. neues Wort
  7. Köln
  8. Offen­bach
  9. Ros­tock
  10. Aachen
  11. Ham­burg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Richard
  2. Otto
  3. Theo­dor
  4. Theo­dor
  5. Emil
  6. neues Wort
  7. Kauf­mann
  8. Otto
  9. Richard
  10. Anton
  11. Hein­reich

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Romeo
  2. Oscar
  3. Tango
  4. Tango
  5. Echo
  6. new word
  7. Kilo
  8. Oscar
  9. Romeo
  10. Alfa
  11. Hotel

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄
  5. ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄ ▄ ▄

Scrabble

Das Wort enthält beim Scrabble unzulässige Sonderzeichen und ist daher nicht erlaubt.

Worthäufigkeit

Das Nomen Rot­te Ko­rah kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Rotte Korah. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Deutsches Universalwörterbuch. 6. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-05506-7
  2. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452
  3. Gunter Bergmann: Kleines sächsisches Wörterbuch. Beck, München 1987, ISBN 3-406-31407-4, DNB 880530146