Radiolarie

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ʁadi̯oˈlaːʁiə]

Silbentrennung

Radiolarie (Mehrzahl:Radiolarien)

Definition bzw. Bedeutung

Zu den Wurzelfüßlern zählende Protozoen.

Begriffsursprung

Aus neulateinisch radiolaria zum spätlateinischen Substantiv radiolus (deutsch: der kleine Strahl), dem Diminutiv zu radius (deutsch: der Strahl)

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Radiolariedie Radiolarien
Genitivdie Radiolarieder Radiolarien
Dativder Radiolarieden Radiolarien
Akkusativdie Radiolariedie Radiolarien

Anderes Wort für Ra­dio­la­rie (Synonyme)

Strahlentierchen

Beispielsätze

  • Radiolarien sind Protozoen mit fadenförmigen Scheinfüßchen und einem inneren Skelett aus Kieselsäure.

  • Ernst Haeckels "Kunstformen der Natur" haben die Radiolarien so richtig berühmt gemacht.

Was reimt sich auf Ra­dio­la­rie?

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Ra­dio­la­rie be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × I, 2 × R, 1 × D, 1 × E, 1 × L & 1 × O

  • Vokale: 2 × A, 2 × I, 1 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × D, 1 × L

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten A, O und zwei­ten A mög­lich. Im Plu­ral Ra­dio­la­ri­en zu­dem nach dem zwei­ten I.

Das Alphagramm von Ra­dio­la­rie lautet: AADEIILORR

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Ros­tock
  2. Aachen
  3. Düssel­dorf
  4. Ingel­heim
  5. Offen­bach
  6. Leip­zig
  7. Aachen
  8. Ros­tock
  9. Ingel­heim
  10. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Richard
  2. Anton
  3. Dora
  4. Ida
  5. Otto
  6. Lud­wig
  7. Anton
  8. Richard
  9. Ida
  10. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Romeo
  2. Alfa
  3. Delta
  4. India
  5. Oscar
  6. Lima
  7. Alfa
  8. Romeo
  9. India
  10. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 12 Punkte für das Wort Ra­dio­la­rie (Sin­gu­lar) bzw. 13 Punkte für Ra­dio­la­ri­en (Plural).

Radiolarie

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ra­dio­la­rie kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Radiolarie. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Radiolarie. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  1. Wissenschaftlicher Rat der Dudenredaktion (Herausgeber): Duden, Das große Fremdwörterbuch. Herkunft und Bedeutung der Fremdwörter. 4. Auflage. Dudenverlag, Mannheim/Leipzig/Wien/Zürich 2007, ISBN 978-3-411-04164-0, DNB 982603452