Phonemopposition

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [foˈneːmʔɔpoziˌt͡si̯oːn]

Silbentrennung

Phonemopposition (Mehrzahl:Phonemoppositionen)

Definition bzw. Bedeutung

Linguistik: Gegensatz (Opposition) von Phonemen in sog. Minimalpaaren.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Phonem und Opposition.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Phonemoppositiondie Phonemoppositionen
Genitivdie Phonemoppositionder Phonemoppositionen
Dativder Phonemoppositionden Phonemoppositionen
Akkusativdie Phonemoppositiondie Phonemoppositionen

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das siebensilbige Substantiv Pho­nem­op­po­si­ti­on be­steht aus 16 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 4 × O, 3 × P, 2 × I, 2 × N, 1 × E, 1 × H, 1 × M, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 4 × O, 2 × I, 1 × E
  • Konsonanten: 3 × P, 2 × N, 1 × H, 1 × M, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten O, M, zwei­ten P, drit­ten O, ers­ten I und zwei­ten I mög­lich. Im Plu­ral Pho­nem­op­po­si­ti­o­nen nach dem ers­ten O, M, ers­ten P, drit­ten O, ers­ten I, zwei­ten I und vier­ten O.

Das Alphagramm von Pho­nem­op­po­si­ti­on lautet: EHIIMNNOOOOPPPST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Ham­burg
  3. Offen­bach
  4. Nürn­berg
  5. Essen
  6. Mün­chen
  7. Offen­bach
  8. Pots­dam
  9. Pots­dam
  10. Offen­bach
  11. Salz­wedel
  12. Ingel­heim
  13. Tü­bin­gen
  14. Ingel­heim
  15. Offen­bach
  16. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Hein­reich
  3. Otto
  4. Nord­pol
  5. Emil
  6. Martha
  7. Otto
  8. Paula
  9. Paula
  10. Otto
  11. Samuel
  12. Ida
  13. Theo­dor
  14. Ida
  15. Otto
  16. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Hotel
  3. Oscar
  4. Novem­ber
  5. Echo
  6. Mike
  7. Oscar
  8. Papa
  9. Papa
  10. Oscar
  11. Sierra
  12. India
  13. Tango
  14. India
  15. Oscar
  16. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄
  14. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  15. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 32 Punkte für das Wort Pho­nem­op­po­si­ti­on (Sin­gu­lar) bzw. 34 Punkte für Pho­nem­op­po­si­ti­o­nen (Plural).

Phonemopposition

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Pho­nem­op­po­si­ti­on kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Phonemopposition. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0