Pfennigbetrag

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ ˈp͡fɛnɪçbəˌtʁaːk ]

Silbentrennung

Einzahl: Pfen‧nig‧be‧trag
Mehrzahl: Pfen‧nig‧be‧trä‧ge

Definition bzw. Bedeutung

sehr kleiner finanzieller Betrag

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Pfennig und Betrag.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Pfennigbetragdie Pfennigbeträge
Genitivdes Pfennigbetrages/​Pfennigbetragsder Pfennigbeträge
Dativdem Pfennigbetragden Pfennigbeträgen
Akkusativden Pfennigbetragdie Pfennigbeträge

Beispielsätze (Medien)

  • Er stellte fest, dass alle 24 Teile da waren und kaufte es dem Jungen, der es anbot, für einen Pfennigbetrag ab.

  • "Überall dort, wo es um Pfennigbeträge geht, ist die Verführung groß, nach oben aufzurunden", sagt der Jurist Markus Saller.

  • Mit der Telefonrechnung werden Pfennigbeträge abgerechnet, die diese Dienste kosten.

  • Bei so vielen Schulklassen und Kita-Gruppen, die Zoo und Tierpark jährlich besuchen, werde der Preis nur um Pfennigbeträge erhöht.

  • Die Einheimischen zahlen weiterhin nur Pfennigbeträge.

  • Manche Labors bieten ihre viel genutzten Basistests inzwischen für Pfennigbeträge an.

  • Heraus kamen oft genug nur Pfennigbeträge an Einsparungen.

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Pfen­nig­be­trag be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × G, 2 × N, 1 × A, 1 × B, 1 × F, 1 × I, 1 × P, 1 × R & 1 × T

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × G, 2 × N, 1 × B, 1 × F, 1 × P, 1 × R, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N, ers­ten G und zwei­ten E mög­lich. Im Plu­ral Pfen­nig­be­trä­ge zu­dem nach dem Ä.

Das Alphagramm von Pfen­nig­be­trag lautet: ABEEFGGINNPRT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Pots­dam
  2. Frank­furt
  3. Essen
  4. Nürn­berg
  5. Nürn­berg
  6. Ingel­heim
  7. Gos­lar
  8. Ber­lin
  9. Essen
  10. Tü­bin­gen
  11. Ros­tock
  12. Aachen
  13. Gos­lar

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Paula
  2. Fried­rich
  3. Emil
  4. Nord­pol
  5. Nord­pol
  6. Ida
  7. Gus­tav
  8. Berta
  9. Emil
  10. Theo­dor
  11. Richard
  12. Anton
  13. Gus­tav

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Papa
  2. Fox­trot
  3. Echo
  4. Novem­ber
  5. Novem­ber
  6. India
  7. Golf
  8. Bravo
  9. Echo
  10. Tango
  11. Romeo
  12. Alfa
  13. Golf

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄
  10. ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Pfen­nig­be­trag (Sin­gu­lar) bzw. 29 Punkte für Pfen­nig­be­trä­ge (Plural).

Pfennigbetrag

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Pfen­nig­be­trag kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Pfennigbetrag. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. fr-aktuell.de, 10.04.2004
  2. sz, 18.01.2002
  3. bz, 07.05.2001
  4. DIE WELT 2000
  5. Berliner Zeitung 2000
  6. Die Zeit (47/2000)
  7. TAZ 1997