Museumsladen

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [muˈzeːʊmsˌlaːdn̩]

Silbentrennung

Museumsladen (Mehrzahl:Museumsden)

Definition bzw. Bedeutung

Geschäft, das zu einem Museum gehört und ein thematisch auf das Museum abgestimmtes Angebot bereithält.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Museum und Laden sowie dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Museumsladendie Museumsläden
Genitivdes Museumsladensder Museumsläden
Dativdem Museumsladenden Museumsläden
Akkusativden Museumsladendie Museumsläden

Beispielsätze

  • Zur Rechten des Durchgangs sind Toiletten und Garderoben versteckt, zur Linken soll einmal der Museumsladen eingerichtet werden.

  • Im Erdgeschos soll ein Buch- und Museumsladen einziehen, denn Geld soll und muss das Bauwerk natürlich auch einspielen.

  • Zumindest so lange er weiterhin für das Kupfererz zuständig ist, das im Museumsladen angeboten wird.

  • Auf der restlichen Fläche sollen ein Café, ein Museumsladen und Räume für Sonderveranstaltungen entstehen.

  • Selbst im Museumsladen stehen freiwillige Helferinnen.

  • Nicht mal alle Ausstellungsstücke muß man sich ansehen, denn am Ausgang wartet der Museumsladen.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Anagramme

  • Landesmuseum

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Mu­se­ums­la­den be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × M, 2 × S, 2 × U, 1 × A, 1 × D, 1 × L & 1 × N

  • Vokale: 2 × E, 2 × U, 1 × A
  • Konsonanten: 2 × M, 2 × S, 1 × D, 1 × L, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten U, ers­ten E, zwei­ten S und A mög­lich. Im Plu­ral Mu­se­ums­lä­den nach dem ers­ten U, ers­ten E, zwei­ten S und Ä.

Das Alphagramm von Mu­se­ums­la­den lautet: ADEELMMNSSUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Unna
  3. Salz­wedel
  4. Essen
  5. Unna
  6. Mün­chen
  7. Salz­wedel
  8. Leip­zig
  9. Aachen
  10. Düssel­dorf
  11. Essen
  12. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Ulrich
  3. Samuel
  4. Emil
  5. Ulrich
  6. Martha
  7. Samuel
  8. Lud­wig
  9. Anton
  10. Dora
  11. Emil
  12. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Uni­form
  3. Sierra
  4. Echo
  5. Uni­form
  6. Mike
  7. Sierra
  8. Lima
  9. Alfa
  10. Delta
  11. Echo
  12. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  8. ▄ ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄
  10. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort Mu­se­ums­la­den (Sin­gu­lar) bzw. 22 Punkte für Mu­se­ums­lä­den (Plural).

Museumsladen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Mu­se­ums­la­den kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Museumsladen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. sueddeutsche.de, 16.07.2002
  2. tsp, 13.01.2002
  3. bz, 07.07.2001
  4. Berliner Zeitung 1999
  5. Berliner Zeitung 1998
  6. Berliner Zeitung 1996