Moorleichenfund

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈmoːɐ̯laɪ̯çn̩ˌfʊnt]

Silbentrennung

Moorleichenfund (Mehrzahl:Moorleichenfunde)

Definition bzw. Bedeutung

das Auffinden einer Moorleiche

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Moorleiche, Fugenelement -n und Fund.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Moorleichenfunddie Moorleichenfunde
Genitivdes Moorleichenfundes/​Moorleichenfundsder Moorleichenfunde
Dativdem Moorleichenfund/​Moorleichenfundeden Moorleichenfunden
Akkusativden Moorleichenfunddie Moorleichenfunde

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Moor­lei­chen­fund be­steht aus 15 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × N, 2 × O, 1 × C, 1 × D, 1 × F, 1 × H, 1 × I, 1 × L, 1 × M, 1 × R & 1 × U

  • Vokale: 2 × E, 2 × O, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × N, 1 × C, 1 × D, 1 × F, 1 × H, 1 × L, 1 × M, 1 × R

Eine Worttrennung ist nach dem R, I und ers­ten N mög­lich. Im Plu­ral Moor­lei­chen­fun­de zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von Moor­lei­chen­fund lautet: CDEEFHILMNNOORU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Offen­bach
  3. Offen­bach
  4. Ros­tock
  5. Leip­zig
  6. Essen
  7. Ingel­heim
  8. Chem­nitz
  9. Ham­burg
  10. Essen
  11. Nürn­berg
  12. Frank­furt
  13. Unna
  14. Nürn­berg
  15. Düssel­dorf

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Otto
  3. Otto
  4. Richard
  5. Lud­wig
  6. Emil
  7. Ida
  8. Cäsar
  9. Hein­reich
  10. Emil
  11. Nord­pol
  12. Fried­rich
  13. Ulrich
  14. Nord­pol
  15. Dora

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Oscar
  3. Oscar
  4. Romeo
  5. Lima
  6. Echo
  7. India
  8. Char­lie
  9. Hotel
  10. Echo
  11. Novem­ber
  12. Fox­trot
  13. Uni­form
  14. Novem­ber
  15. Delta

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  12. ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 27 Punkte für das Wort Moor­lei­chen­fund (Sin­gu­lar) bzw. 28 Punkte für Moor­lei­chen­fun­de (Plural).

Moorleichenfund

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Moor­lei­chen­fund kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Moorleichenfund. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0