Maschinenhalle

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ maˈʃiːnənˌhalə ]

Silbentrennung

Einzahl:Maschinenhalle
Mehrzahl:Maschinenhallen

Definition bzw. Bedeutung

Gebäude, in dem Maschinen fest aufgestellt sind.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Maschine und Halle sowie dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Maschinenhalledie Maschinenhallen
Genitivdie Maschinenhalleder Maschinenhallen
Dativder Maschinenhalleden Maschinenhallen
Akkusativdie Maschinenhalledie Maschinenhallen

Beispielsätze (Medien)

  • Über die Rotunde und eine 800 Meter lange Maschinenhalle hinaus befanden sich 194 Pavillons auf dem Gelände der Weltausstellung.

  • Die Flammen breiteten sich rasch auf die Maschinenhalle und den Dachstuhl aus, Zeugen hatten noch versucht Geräte in Sicherheit zu bringen.

  • In dieser Maschinenhalle wurden Steuertechnik und weitere Maschinen zur Erzeugung von Bioenergie zerstört.

  • Zusätzlich wird erstmals in der Maschinenhalle eine umfangreiche Modellbahnausstellung mit Vorführungen aufgebaut.

  • In Reesdorf brennt seit 03:18 Uhr eine Maschinenhalle in voller Ausdehnung.

  • Vom 15. bis zum 21. März dreht sich in der und um die Alte Maschinenhalle alles um Malen, Musik, Tanz, Gesang.

  • Die Maschinenhalle bei Zolling brannte völlig aus.

  • Zechen, Maschinenhallen, Museen und Tetraeder werden zu Spielstätten.

  • Die neue Location in einer Maschinenhalle hat sich bewährt.

  • In Habertshausen hat in der Nacht zum Donnerstag eine landwirtschaftlich Maschinenhalle gebrannt.

  • Zwei Anlieger – einer sogar per Rechtsanwalt – hatten Einspruch gegen die geplante Maschinenhalle der Spenglerei Schober erhoben.

  • Zur Auflösung kamen die Teilnehmer am Abend in der Maschinenhalle der Familie Zöller am Mühlweg zusammen.

  • Die Turbine und der Generator sind aus der Maschinenhalle ausgebaut worden und sollen in Ägypten neu aufgebaut werden.

  • Blick in die eigentliche Maschinenhalle.

  • Auch er selbst: Auf seinem Bauernhof brach eine kleine Maschinenhalle unter den Schneemassen zusammen.

  • Dann sah sich Selmair in der Maschinenhalle um - und entdeckte prompt auch noch eine Sämaschine der BayWa in Dorfen.

  • In den Maschinenhallen und Hinterhöfen wuchsen das Elend und der Hass und mündeten schließlich in der Revolution von 1905.

  • Dampfende Maschinenhallen, geheimnisvolle Öfen und Türen, aus denen Wimmern dringt.

  • Urplötzlich öffnet sich das dunkle Treppenhaus in die 270 Meter lange Maschinenhalle, wo einmal Turbinen und Generatoren standen.

  • Unter der Erde liegen die alten Katakomben für die Arbeiter und die mächtigen Maschinenhallen.

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Ma­schi­nen­hal­le be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × A, 2 × E, 2 × H, 2 × L, 2 × N, 1 × C, 1 × I, 1 × M & 1 × S

  • Vokale: 2 × A, 2 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × H, 2 × L, 2 × N, 1 × C, 1 × M, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten A, I, zwei­ten N und ers­ten L mög­lich. Im Plu­ral Ma­schi­nen­hal­len an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Ma­schi­nen­hal­le lautet: AACEEHHILLMNNS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Mün­chen
  2. Aachen
  3. Salz­wedel
  4. Chem­nitz
  5. Ham­burg
  6. Ingel­heim
  7. Nürn­berg
  8. Essen
  9. Nürn­berg
  10. Ham­burg
  11. Aachen
  12. Leip­zig
  13. Leip­zig
  14. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Martha
  2. Anton
  3. Samuel
  4. Cäsar
  5. Hein­reich
  6. Ida
  7. Nord­pol
  8. Emil
  9. Nord­pol
  10. Hein­reich
  11. Anton
  12. Lud­wig
  13. Lud­wig
  14. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Mike
  2. Alfa
  3. Sierra
  4. Char­lie
  5. Hotel
  6. India
  7. Novem­ber
  8. Echo
  9. Novem­ber
  10. Hotel
  11. Alfa
  12. Lima
  13. Lima
  14. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄
  11. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Ma­schi­nen­hal­le (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für Ma­schi­nen­hal­len (Plural).

Maschinenhalle

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ma­schi­nen­hal­le kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Maschinenhalle. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. wienerzeitung.at, 26.05.2023
  2. ooe.orf.at, 16.07.2022
  3. nordkurier.de, 14.11.2022
  4. wp.de, 08.09.2021
  5. presseportal.de, 05.05.2020
  6. shz.de, 29.01.2020
  7. tz.de, 24.12.2019
  8. derwesten.de, 13.06.2019
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  10. augsburger-allgemeine.de, 23.08.2018
  11. stuttgarter-zeitung.de, 19.05.2016
  12. wetterauer-zeitung.de, 03.07.2014
  13. swissinfo.ch, 30.01.2013
  14. volksstimme.de, 19.12.2007
  15. pnp.de, 23.09.2006
  16. sueddeutsche.de, 24.03.2003
  17. bz, 21.04.2001
  18. Berliner Zeitung 1997
  19. Rheinischer Merkur 1997
  20. Berliner Zeitung 1996