Loit

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Silbentrennung

Loit

Definition bzw. Bedeutung

Gemeinde im Kreis Schleswig-Flensburg

Begriffsursprung

In alten Urkunden wird Loit 1352 in der Form in Leuthe und 1451 als to Lloyte erwähnt. Der Ortsname ist eine Bildung mit dem Suffix -te zu dem altdänischen lø̄gh ‚Wasser, Waschwasser‘ oder zur Pluralform des altdänischen *Lyktæ, das auf lykt ‚Einhegung‘ zurückgeht.

Beispielsätze

Auf dem Weg nach Süderbrarup fuhren wir durch Loit.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

Rainer Metz präsentierte seinem „Ford Fordson N“ Baujahr 1937 in Loit.

Wortaufbau

Das Isogramm Loit be­steht aus vier Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 1 × I, 1 × L, 1 × O & 1 × T

  • Vokale: 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 1 × L, 1 × T

Das Alphagramm von Loit lautet: ILOT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Substantiv fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Leip­zig
  2. Offen­bach
  3. Ingel­heim
  4. Tü­bin­gen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Lud­wig
  2. Otto
  3. Ida
  4. Theo­dor

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Lima
  2. Oscar
  3. India
  4. Tango

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 6 Punkte für das Wort.

Loit

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Loit kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Loit. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Wolfgang Laur: Historisches Ortsnamenlexikon von Schleswig-Holstein. In: Veröffentlichungen des schleswig-holsteinischen Landesarchivs. 2., völlig veränderte und erweiterte Auflage. Band 28, Karl Wachholtz Verlag, Neumünster 1992, ISBN 3-529-02726-X
  2. shz.de, 30.09.2019