Kolonialliteratur

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [koloˈni̯aːllɪtəʁaˌtuːɐ̯]

Silbentrennung

Kolonialliteratur

Definition bzw. Bedeutung

Sammelbegriff für Druckwerke, deren Inhalt die Darstellung von Verhältnissen/Vorgängen in auswärtigen Gebieten eines Staates ohne eigene politische und wirtschaftliche Macht ist.

Begriffsursprung

Determinativkompositum (Zusammensetzung) aus kolonial und Literatur.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Kolonialliteratur
Genitivdie Kolonialliteratur
Dativder Kolonialliteratur
Akkusativdie Kolonialliteratur

Beispielsätze

Hugh Ridley reflektierte "Kolonialliteratur": europäische Texte über Afrika, Asien, den Orient.

Übergeordnete Begriffe

Was reimt sich auf Ko­lo­ni­al­li­te­ra­tur?

Wortaufbau

Das achtsilbige Substantiv Ko­lo­ni­al­li­te­ra­tur be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × L, 2 × A, 2 × I, 2 × O, 2 × R, 2 × T, 1 × E, 1 × K, 1 × N & 1 × U

  • Vokale: 2 × A, 2 × I, 2 × O, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 3 × L, 2 × R, 2 × T, 1 × K, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten O, zwei­ten O, ers­ten I, zwei­ten L, zwei­ten I, E und zwei­ten A mög­lich.

Das Alphagramm von Ko­lo­ni­al­li­te­ra­tur lautet: AAEIIKLLLNOORRTTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Köln
  2. Offen­bach
  3. Leip­zig
  4. Offen­bach
  5. Nürn­berg
  6. Ingel­heim
  7. Aachen
  8. Leip­zig
  9. Leip­zig
  10. Ingel­heim
  11. Tü­bin­gen
  12. Essen
  13. Ros­tock
  14. Aachen
  15. Tü­bin­gen
  16. Unna
  17. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Kauf­mann
  2. Otto
  3. Lud­wig
  4. Otto
  5. Nord­pol
  6. Ida
  7. Anton
  8. Lud­wig
  9. Lud­wig
  10. Ida
  11. Theo­dor
  12. Emil
  13. Richard
  14. Anton
  15. Theo­dor
  16. Ulrich
  17. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Kilo
  2. Oscar
  3. Lima
  4. Oscar
  5. Novem­ber
  6. India
  7. Alfa
  8. Lima
  9. Lima
  10. India
  11. Tango
  12. Echo
  13. Romeo
  14. Alfa
  15. Tango
  16. Uni­form
  17. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄
  7. ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄ ▄▄▄▄
  14. ▄▄▄▄
  15. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  16. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort.

Kolonialliteratur

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ko­lo­ni­al­li­te­ra­tur kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Kolonialliteratur. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. sueddeutsche.de, 08.07.2002