Geobotanik

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈɡeːoboˌtaːnɪk]

Silbentrennung

Geobotanik

Definition bzw. Bedeutung

Teilgebiet der Botanik, das die Pflanzen nicht isoliert, sondern in ihrer jeweiligen Konkurrenzsituation an ihrem jeweiligen Standort untersucht.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem gebundenen Lexem geo- und dem Substantiv Botanik.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Geobotanik
Genitivdie Geobotanik
Dativder Geobotanik
Akkusativdie Geobotanik

Sinnverwandte Wörter

Pflan­zen­geo­gra­fie:
Teilgebiet der Geografie, das sich mit der geografischen Verteilung der Pflanzen auf der Erde beschäftigt

Beispielsätze

Seit 1992 hat Succow an der Ernst-Moritz-Arndt-Universität Greifswald einen Lehrstuhl für Geobotanik und Landschaftsökologie inne.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Geo­bo­ta­nik be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × O, 1 × A, 1 × B, 1 × E, 1 × G, 1 × I, 1 × K, 1 × N & 1 × T

  • Vokale: 2 × O, 1 × A, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × G, 1 × K, 1 × N, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten O, zwei­ten O und A mög­lich.

Das Alphagramm von Geo­bo­ta­nik lautet: ABEGIKNOOT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Essen
  3. Offen­bach
  4. Ber­lin
  5. Offen­bach
  6. Tü­bin­gen
  7. Aachen
  8. Nürn­berg
  9. Ingel­heim
  10. Köln

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Emil
  3. Otto
  4. Berta
  5. Otto
  6. Theo­dor
  7. Anton
  8. Nord­pol
  9. Ida
  10. Kauf­mann

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Echo
  3. Oscar
  4. Bravo
  5. Oscar
  6. Tango
  7. Alfa
  8. Novem­ber
  9. India
  10. Kilo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄
  9. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort.

Geobotanik

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Geo­bo­ta­nik kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Kalt­re­gen­wald:
Geobotanik: ein Regenwald in kühleren Klimazonen
Mac­chia:
Geobotanik: immergrüne Buschwaldgebiete im Mittelmeerraum
Wald­schutz­ge­biet:
Landschaftsschutz, Ökologie, Geobotanik: aus der forstlichen Nutzung entlassene, natürliche, sich selbst überlassene Wälder
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Geobotanik. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Berliner Zeitung 1997