Gebrauchsliteratur

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ɡəˈbʁaʊ̯xslɪtəʁaˌtuːɐ̯]  

Silbentrennung

Ge‧brauchs‧li‧te‧ra‧tur (Mehrzahl: Ge‧brauchs‧li‧te‧ra‧tu‧ren)

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Gebrauch und Literatur sowie dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Gebrauchsliteraturdie Gebrauchsliteraturen
Genitivdie Gebrauchsliteraturder Gebrauchsliteraturen
Dativder Gebrauchsliteraturden Gebrauchsliteraturen
Akkusativdie Gebrauchsliteraturdie Gebrauchsliteraturen

Beispielsätze

Der Trend zur Konsumware Buch hat das Bergbuch voll erwischt und das massenhafte Angebot fast gänzlich auf Gebrauchsliteratur verengt.

Übergeordnete Begriffe

Untergeordnete Begriffe

  • Gebrauchslyrik

Wortaufbau

Das sechssilbige Substantiv Ge­brauchs­li­te­ra­tur be­steht aus 18 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × R, 2 × A, 2 × E, 2 × T, 2 × U, 1 × B, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × L & 1 × S

  • Vokale: 2 × A, 2 × E, 2 × U, 1 × I
  • Konsonanten: 3 × R, 2 × T, 1 × B, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × L, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten E, S, I, zwei­ten E und zwei­ten A mög­lich. Im Plu­ral Ge­brauchs­li­te­ra­tu­ren zu­dem nach dem zwei­ten U.

Das Alphagramm von Ge­brauchs­li­te­ra­tur lautet: AABCEEGHILRRRSTTUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Gos­lar
  2. Essen
  3. Ber­lin
  4. Ros­tock
  5. Aachen
  6. Unna
  7. Chem­nitz
  8. Ham­burg
  9. Salz­wedel
  10. Leip­zig
  11. Ingel­heim
  12. Tü­bin­gen
  13. Essen
  14. Ros­tock
  15. Aachen
  16. Tü­bin­gen
  17. Unna
  18. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Gus­tav
  2. Emil
  3. Berta
  4. Richard
  5. Anton
  6. Ulrich
  7. Cäsar
  8. Hein­reich
  9. Samuel
  10. Lud­wig
  11. Ida
  12. Theo­dor
  13. Emil
  14. Richard
  15. Anton
  16. Theo­dor
  17. Ulrich
  18. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Golf
  2. Echo
  3. Bravo
  4. Romeo
  5. Alfa
  6. Uni­form
  7. Char­lie
  8. Hotel
  9. Sierra
  10. Lima
  11. India
  12. Tango
  13. Echo
  14. Romeo
  15. Alfa
  16. Tango
  17. Uni­form
  18. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄▄▄▄
  13. ▄
  14. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  15. ▄ ▄▄▄▄
  16. ▄▄▄▄
  17. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  18. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 26 Punkte für das Wort Ge­brauchs­li­te­ra­tur (Sin­gu­lar) bzw. 28 Punkte für Ge­brauchs­li­te­ra­tu­ren (Plural).

Gebrauchsliteratur

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ge­brauchs­li­te­ra­tur kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Gebrauchsliteratur. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Süddeutsche Zeitung 1995