Fichtenzapfen

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈfɪçtn̩ˌt͡sap͡fn̩]  

Silbentrennung

Fich‧ten‧zap‧fen (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Verholzte Frucht der Fichte, bei der die Samen schuppenartig um eine Achse zu einem Zapfen angeordnet sind.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Fichte und Zapfen mit dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Fichtenzapfendie Fichtenzapfen
Genitivdes Fichtenzapfensder Fichtenzapfen
Dativdem Fichtenzapfenden Fichtenzapfen
Akkusativden Fichtenzapfendie Fichtenzapfen

Anderes Wort für Fich­ten­zap­fen (Synonyme)

Fichtenapfel

Beispielsätze

  • Bei Fichtenzapfen denkt man doch automatisch an eine bräunliche Farbgebung.

  • Wie der Name schon sagt, lebt diese Wanze von Zapfen aller Art: Fichtenzapfen, Kiefernzapfen, Douglasienzapfen.

  • Sie knabbern Fichtenzapfen ähnlich ab, wie es der Menschen mit Maiskolben tut.

  • Manuela Siller zwängt einen Finger in einen Riss und kletzelt den Rest eines Fichtenzapfens heraus.

  • Um seinen Energiebedarf komplett mit Fichtensamen zu decken, muss ein Eichhörnchen pro Tag etwa 190 Fichtenzapfen abhaspeln.

  • Das können große Steine oder Fichtenzapfen, aber auch einige Waschbetonplatten sein.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Fich­ten­zap­fen be­steht aus 13 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × F, 2 × N, 1 × A, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × P, 1 × T & 1 × Z

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × F, 2 × N, 1 × C, 1 × H, 1 × P, 1 × T, 1 × Z

Eine Worttrennung ist nach dem H, ers­ten N und P mög­lich.

Das Alphagramm von Fich­ten­zap­fen lautet: ACEEFFHINNPTZ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Ingel­heim
  3. Chem­nitz
  4. Ham­burg
  5. Tü­bin­gen
  6. Essen
  7. Nürn­berg
  8. Zwickau
  9. Aachen
  10. Pots­dam
  11. Frank­furt
  12. Essen
  13. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Ida
  3. Cäsar
  4. Hein­reich
  5. Theo­dor
  6. Emil
  7. Nord­pol
  8. Zacharias
  9. Anton
  10. Paula
  11. Fried­rich
  12. Emil
  13. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. India
  3. Char­lie
  4. Hotel
  5. Tango
  6. Echo
  7. Novem­ber
  8. Zulu
  9. Alfa
  10. Papa
  11. Fox­trot
  12. Echo
  13. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄
  6. ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  12. ▄
  13. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 28 Punkte für das Wort.

Fichtenzapfen

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Fich­ten­zap­fen kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Fichtenzapfen. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Fichtenzapfen. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. onetz.de, 05.06.2020
  2. stuttgarter-zeitung.de, 18.10.2018
  3. presseportal.de, 27.09.2017
  4. kurier.at, 17.08.2014
  5. welt.de, 09.06.2010
  6. ngz-online.de, 13.09.2006