Felsengrotte

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈfɛlzn̩ˌɡʁɔtə ]

Silbentrennung

Einzahl:Felsengrotte
Mehrzahl:Felsengrotten

Definition bzw. Bedeutung

Grotte in einem oder zwischen Felsen; kleine Felsenhöhle.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Felsen und Grotte.

Alternative Schreibweise

  • Felsgrotte (Nbf.)

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Felsengrottedie Felsengrotten
Genitivdie Felsengrotteder Felsengrotten
Dativder Felsengrotteden Felsengrotten
Akkusativdie Felsengrottedie Felsengrotten

Beispielsätze (Medien)

  • Eine Fläche von 2000 Quadratmetern der Felsengrotte haben die Mönche mit Fresken bemalt.

  • Die Tour endet in einer Felsengrotte.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Fel­sen­grot­te be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × E, 2 × T, 1 × F, 1 × G, 1 × L, 1 × N, 1 × O, 1 × R & 1 × S

  • Vokale: 3 × E, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × T, 1 × F, 1 × G, 1 × L, 1 × N, 1 × R, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem L, N und ers­ten T mög­lich. Im Plu­ral Fel­sen­grot­ten nach dem L, ers­ten N und ers­ten T.

Das Alphagramm von Fel­sen­grot­te lautet: EEEFGLNORSTT

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Essen
  3. Leip­zig
  4. Salz­wedel
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Gos­lar
  8. Ros­tock
  9. Offen­bach
  10. Tü­bin­gen
  11. Tü­bin­gen
  12. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Emil
  3. Lud­wig
  4. Samuel
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Gus­tav
  8. Richard
  9. Otto
  10. Theo­dor
  11. Theo­dor
  12. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Echo
  3. Lima
  4. Sierra
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Golf
  8. Romeo
  9. Oscar
  10. Tango
  11. Tango
  12. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort Fel­sen­grot­te (Sin­gu­lar) bzw. 19 Punkte für Fel­sen­grot­ten (Plural).

Felsengrotte

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Fel­sen­grot­te kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Felsengrotte. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. sat1.de, 13.09.2006
  2. sueddeutsche.de, 04.06.2002