Feigenbaum

Substantiv (Nomen), maskulin (männlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈfaɪ̯ɡn̩ˌbaʊ̯m]

Silbentrennung

Feigenbaum (Mehrzahl:Feigenbäume)

Definition bzw. Bedeutung

Botanik: ein Obstbaum, der Feigen als Früchte trägt.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Feige und Baum sowie dem Fugenelement -n.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativder Feigenbaumdie Feigenbäume
Genitivdes Feigenbaumes/​Feigenbaumsder Feigenbäume
Dativdem Feigenbaum/​Feigenbaumeden Feigenbäumen
Akkusativden Feigenbaumdie Feigenbäume

Anderes Wort für Fei­gen­baum (Synonyme)

Feige:
essbare, süße, fleischige Frucht des Feigenbaums
tropischer Baum oder Strauch aus der Gattung Ficus in der Familie der Maulbeergewächse

Beispielsätze

  • Die Blätter des Feigenbaums werden in der Kunst als Stilmittel zur Verhüllung der Scham verwendet.

  • Der Feigenbaum hat große Blätter.

  • Die Affen aßen Feigen auf einem hohen Feigenbaum.

  • Diesen riesigen Bockkäfer findet man in der Umgebung von Mango- und Feigenbäumen.

  • Das ist ein Feigenbaum.

  • In Marias Garten wachsen Oliven- und Feigenbäume.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • So bekommen Sie Ihren Feigenbaum unbeschadet über den Winter.

  • So kriegen auch Sie Ihren Feigenbaum unbeschadet durch den Winter.

  • So steht der Feigenbaum geschützt vor Kälte des Winters in seinem kleinen Vlieszelt, bis im nächsten Frühjahr wieder die Triebe kommen.

  • Der Name Los Barbados leitet sich von den Luftwurzeln der Feigenbäume auf der Insel ab, die an Bärte erinnerten.

  • Ein sonniger Garten ist die erste Voraussetzung, wenn Sie einen eigenen Feigenbaum pflanzen möchten.

  • Das Whitepaper soll nach Angaben von Eiran Feigenbaum, Googles Director of Security, mehr Transparenz schaffen.

  • Das Rauschen des Meeres bei Otranto, wo nichts ist als steinerne Wachtürme, Feigenbäume und Mauern aus Feldsteinen.

  • Eine Attraktion ist der knorrige Feigenbaum hinter dem "Alten Inselhaus", der jährlich üppige Früchte trägt.

  • Sie sind als Sohn der russischen Einwandererfamilie Feigenbaum ein armer Schlucker gewesen.

  • Feigenbäume sicher - wenn man bedenkt, wofür sie so lange ihr Blatt hinhalten mussten.

  • Die nächste Bucht markiert ein Feigenbaum, der in halber Höhe am Felsen klebt: Baia del Fico heißt sie folgerichtig.

  • Rose und Feigenbaum wären demnach erst vergleichsweise spät aus einem gemeinsamen Vorfahren als eigenständige Arten hervorgegangen.

  • Es wird ein jeder unter seinem Weinstock sitzen und unter seinem Feigenbaum, ohne daß ihn jemand stört.

  • Dicke Zitronen prangen an den Bäumen, und die silbernen Arme der Feigenbäume langen in den azurblauen Himmel.

  • Auf dem Nachbargrundstück verstaubt ein duftender Feigenbaum, dessen Früchte niemand pflückt.

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Fei­gen­baum be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 1 × A, 1 × B, 1 × F, 1 × G, 1 × I, 1 × M, 1 × N & 1 × U

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I, 1 × U
  • Konsonanten: 1 × B, 1 × F, 1 × G, 1 × M, 1 × N

Eine Worttrennung ist nach dem I und N mög­lich. Im Plu­ral Fei­gen­bäu­me zu­dem nach dem U.

Das Alphagramm von Fei­gen­baum lautet: ABEEFGIMNU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Essen
  3. Ingel­heim
  4. Gos­lar
  5. Essen
  6. Nürn­berg
  7. Ber­lin
  8. Aachen
  9. Unna
  10. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Emil
  3. Ida
  4. Gus­tav
  5. Emil
  6. Nord­pol
  7. Berta
  8. Anton
  9. Ulrich
  10. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Echo
  3. India
  4. Golf
  5. Echo
  6. Novem­ber
  7. Bravo
  8. Alfa
  9. Uni­form
  10. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 18 Punkte für das Wort Fei­gen­baum (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für Fei­gen­bäu­me (Plural).

Feigenbaum

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Fei­gen­baum kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Vorkommnisse im Sprachwörterbuch

Fei­gen­blatt:
Blatt des Feigenbaums

Buchtitel

  • Das Flüstern der Feigenbäume Elif Shafak | ISBN: 978-3-03695-863-7
  • Im Schatten des Feigenbaums Sumaya Farhat-Naser | ISBN: 978-3-85787-787-2
  • Unter dem Feigenbaum Goran Vojnovic | ISBN: 978-3-44271-922-8

Film- & Serientitel

  • Bella und der Feigenbaum (Fernsehfilm, 2013)
  • Feigenbäume (Doku, 2009)
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Feigenbaum. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Feigenbaum. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 11083160, 10104247, 9998582, 9387625 & 2734784. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  4. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  5. [Filme & Serien] Vgl. Internet Movie Database (IMDb), imdb.com
  1. come-on.de, 13.11.2022
  2. come-on.de, 12.11.2022
  3. rga.de, 09.11.2022
  4. tagesschau.de, 30.11.2021
  5. vol.at, 30.07.2019
  6. chip.de, 07.06.2010
  7. spiegel.de, 24.10.2006
  8. welt.de, 08.08.2003
  9. welt.de, 23.06.2002
  10. DIE WELT 2000
  11. Tagesspiegel 1998
  12. Berliner Zeitung 1998
  13. Berliner Zeitung 1997
  14. Süddeutsche Zeitung 1995