Farbmuster

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈfaʁpˌmʊstɐ]

Silbentrennung

Farbmuster (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

  • Ein Beispiel, wie eine Farbe aussehen kann, zum Beispiel indem man sie auf einer Karte aufgedruckt in einer Farbkollektion zeigt.

  • eine Anordnung von Farbflächen- oder Linien mit sich wiederholenden Elementen

Begriffsursprung

Determinativkompositum, zusammengesetzt aus dem Stamm des Substantivs Farbe und Muster.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Farbmusterdie Farbmuster
Genitivdes Farbmustersder Farbmuster
Dativdem Farbmusterden Farbmustern
Akkusativdas Farbmusterdie Farbmuster

Beispielsätze

  • Bring doch einfach ein Farbmuster mit, dann können wir ja leicht sehen, ob die Farbe zu den Gardinen passt oder nicht.

  • Das besondere an dieser Kollektion mit hinreißenden Abendkleidern waren die afrikanischen Farbmuster in Ockernuancen.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Für die Originalfarben Imperial Maroon und Heather Grey kreierte die Lackierabteilung eine Vielzahl von Farbmustern.

  • Jeder Süßstoff erzeugt jedoch ein einzigartiges Farbmuster − und kann somit auch ganz verschiedene Auswirkungen auf den Körper haben.

  • Wählen Sie dort unter "Bildpfad" einfarbig, entscheiden Sie sich jetzt für ein Farbmuster und bestätigen Sie mit OK.

  • Der Boden in den Umkleideräumen und dem sogenannten Turnschuhgang in die Sporthalle erhält ein gelbliches Farbmuster.

  • Im Vergleich mit dem Farbmuster gesunder Körperzellen lassen sich fehlende oder defekte Chromosomenabschnitte erkennen.

  • Und welche Betonung der physischen Attraktion der Frau - während etwa Matisse weiche Sinnlichkeit in dekorative Farbmuster einbettet!

Wortaufbau

Das dreisilbige Substantiv Farb­mus­ter be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × R, 1 × A, 1 × B, 1 × E, 1 × F, 1 × M, 1 × S, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 1 × A, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × R, 1 × B, 1 × F, 1 × M, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem B und S mög­lich.

Das Alphagramm von Farb­mus­ter lautet: ABEFMRRSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Frank­furt
  2. Aachen
  3. Ros­tock
  4. Ber­lin
  5. Mün­chen
  6. Unna
  7. Salz­wedel
  8. Tü­bin­gen
  9. Essen
  10. Ros­tock

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Fried­rich
  2. Anton
  3. Richard
  4. Berta
  5. Martha
  6. Ulrich
  7. Samuel
  8. Theo­dor
  9. Emil
  10. Richard

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Fox­trot
  2. Alfa
  3. Romeo
  4. Bravo
  5. Mike
  6. Uni­form
  7. Sierra
  8. Tango
  9. Echo
  10. Romeo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  6. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 17 Punkte für das Wort.

Farbmuster

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Farb­mus­ter kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Farbmuster. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. nzz.ch, 13.08.2019
  2. focus.de, 05.10.2018
  3. pcwelt.de, 02.02.2010
  4. szon.de, 12.03.2008
  5. Berliner Zeitung 1998
  6. Tagesspiegel 1998