Eingangspforte

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈaɪ̯nɡaŋsˌp͡fɔʁtə]  

Silbentrennung

Ein‧gangs‧pfor‧te (Mehrzahl: Ein‧gangs‧pfor‧ten)

Definition bzw. Bedeutung

Pforte am Eingang

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus den Substantiven Eingang und Pforte sowie dem Fugenelement -s.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Eingangspfortedie Eingangspforten
Genitivdie Eingangspforteder Eingangspforten
Dativder Eingangspforteden Eingangspforten
Akkusativdie Eingangspfortedie Eingangspforten

Beispielsätze

  • Blick von der Eingangspforte in Richtung Ballypark.

  • Dort sieht er als Eingangspforte zur Altstadt einen Wolkenkratzer.

  • "Ice Rink" (Eisbahn) steht an der Eingangspforte der reichlich ungewöhnlichen Sportstätte mitten in der Wüste.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Ein­gangs­pfor­te be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × G, 2 × N, 1 × A, 1 × F, 1 × I, 1 × O, 1 × P, 1 × R, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × G, 2 × N, 1 × F, 1 × P, 1 × R, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten N, S und R mög­lich. Im Plu­ral Ein­gangs­pfor­ten an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Ein­gangs­pfor­te lautet: AEEFGGINNOPRST

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Essen
  2. Ingel­heim
  3. Nürn­berg
  4. Gos­lar
  5. Aachen
  6. Nürn­berg
  7. Gos­lar
  8. Salz­wedel
  9. Pots­dam
  10. Frank­furt
  11. Offen­bach
  12. Ros­tock
  13. Tü­bin­gen
  14. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Emil
  2. Ida
  3. Nord­pol
  4. Gus­tav
  5. Anton
  6. Nord­pol
  7. Gus­tav
  8. Samuel
  9. Paula
  10. Fried­rich
  11. Otto
  12. Richard
  13. Theo­dor
  14. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Echo
  2. India
  3. Novem­ber
  4. Golf
  5. Alfa
  6. Novem­ber
  7. Golf
  8. Sierra
  9. Papa
  10. Fox­trot
  11. Oscar
  12. Romeo
  13. Tango
  14. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄
  2. ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄ ▄
  7. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄ ▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  13. ▄▄▄▄
  14. ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Ein­gangs­pfor­te (Sin­gu­lar) bzw. 24 Punkte für Ein­gangs­pfor­ten (Plural).

Eingangspforte

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ein­gangs­pfor­te kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Eingangspforte. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. solothurnerzeitung.ch, 30.08.2019
  2. bernerzeitung.ch, 21.05.2014
  3. TAZ 1997