Chorsängerin

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈkoːɐ̯ˌzɛŋəʁɪn]

Silbentrennung

Chorsängerin (Mehrzahl:Chorsängerinnen)

Definition bzw. Bedeutung

Weibliche Person, die in einem Chor singt.

Begriffsursprung

Ableitung (Motion, Movierung) des Femininums aus der männlichen Form Chorsänger mit dem Derivatem (Ableitungsmorphem) -in.

Männliche Wortform

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Chorsängerindie Chorsängerinnen
Genitivdie Chorsängerinder Chorsängerinnen
Dativder Chorsängerinden Chorsängerinnen
Akkusativdie Chorsängerindie Chorsängerinnen

Anderes Wort für Chor­sän­ge­rin (Synonyme)

Choristin:
Musik: weibliche Person, die in einem Chor (meist einem Opernchor) singt

Beispielsätze

  • Sie wohnt in Bad Oldesloe und ist als Chorsängerin und Solistin aktiv.

  • Soeben hat die 18-jährige Chorsängerin aus Indonesien die akrobatische Breakdance-Show eines Allgäuer Hip-Hop-Duos erlebt.

  • Später kommt noch seine Frau, früher oft als Chorsängerin im TV zu sehen, aber inzwischen?

  • Die Stars von "Anything Can Happen" waren Russells 12jährige Tochter Tina als Chorsängerin und der 14jährige Sohn Teddy Jack als Gitarrist.

  • Ihre Töchter Louise und Sherry debütierten 1974 als Chorsängerin auf "Wrap Around Joy".

Übergeordnete Begriffe

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Chor­sän­ge­rin be­steht aus zwölf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × N, 2 × R, 1 × Ä, 1 × C, 1 × E, 1 × G, 1 × H, 1 × I, 1 × O & 1 × S

  • Vokale: 1 × Ä, 1 × E, 1 × I, 1 × O
  • Konsonanten: 2 × N, 2 × R, 1 × C, 1 × G, 1 × H, 1 × S
  • Umlaute: 1 × Ä

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten R, ers­ten N und E mög­lich. Im Plu­ral Chor­sän­ge­rin­nen zu­dem nach dem zwei­ten N.

Das Alphagramm von Chor­sän­ge­rin lautet: ÄCEGHINNORRS

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Chem­nitz
  2. Ham­burg
  3. Offen­bach
  4. Ros­tock
  5. Salz­wedel
  6. Umlaut-Aachen
  7. Nürn­berg
  8. Gos­lar
  9. Essen
  10. Ros­tock
  11. Ingel­heim
  12. Nürn­berg

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Cäsar
  2. Hein­reich
  3. Otto
  4. Richard
  5. Samuel
  6. Ärger
  7. Nord­pol
  8. Gus­tav
  9. Emil
  10. Richard
  11. Ida
  12. Nord­pol

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Char­lie
  2. Hotel
  3. Oscar
  4. Romeo
  5. Sierra
  6. Alfa
  7. Echo
  8. Novem­ber
  9. Golf
  10. Echo
  11. Romeo
  12. India
  13. Novem­ber

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  2. ▄ ▄ ▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 23 Punkte für das Wort Chor­sän­ge­rin (Sin­gu­lar) bzw. 26 Punkte für Chor­sän­ge­rin­nen (Plural).

Chorsängerin

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Chor­sän­ge­rin kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Chorsängerin. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Thesaurus] OpenThesaurus-User: Chorsängerin. In: OpenThesaurus – Das freie Wörterbuch für Synonyme, 2023, [online] openthesaurus.de, CC BY-SA 4.0
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. abendblatt.de, 16.08.2019
  2. all-in.de, 21.05.2010
  3. sueddeutsche.de, 16.09.2002
  4. Systhema Rockmusiklexikon 1999