Autopoiesis

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [aʊ̯toˈpɔɪ̯ezɪs]  

Silbentrennung

Au‧to‧poi‧e‧sis (Einzahl/Mehrzahl)

Definition bzw. Bedeutung

Soziologie, Biologie: Selbstreproduktion, Selbstreferenz, die Fähigkeit eines Systems, sich selbst erhalten, wandeln und erneuern zu können.

Begriffsursprung

Zusammengesetzt aus griechisch autos „selbst“ und poiesis „schöpferische Tätigkeit“

Alternative Schreibweise

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Autopoiesisdie Autopoiesis
Genitivdie Autopoiesisder Autopoiesis
Dativder Autopoiesisden Autopoiesis
Akkusativdie Autopoiesisdie Autopoiesis

Beispielsätze

In ihrem Vertrauen in die Autopoiesis verkündet auch die Systemtheorie diese Botschaft.

Übersetzungen

Wortaufbau

Das fünfsilbige Substantiv Au­to­poi­e­sis be­steht aus elf Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × I, 2 × O, 2 × S, 1 × A, 1 × E, 1 × P, 1 × T & 1 × U

  • Vokale: 2 × I, 2 × O, 1 × A, 1 × E, 1 × U
  • Konsonanten: 2 × S, 1 × P, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem U, ers­ten O, ers­ten I und E mög­lich.

Das Alphagramm von Au­to­poi­e­sis lautet: AEIIOOPSSTU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Unna
  3. Tü­bin­gen
  4. Offen­bach
  5. Pots­dam
  6. Offen­bach
  7. Ingel­heim
  8. Essen
  9. Salz­wedel
  10. Ingel­heim
  11. Salz­wedel

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Ulrich
  3. Theo­dor
  4. Otto
  5. Paula
  6. Otto
  7. Ida
  8. Emil
  9. Samuel
  10. Ida
  11. Samuel

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Uni­form
  3. Tango
  4. Oscar
  5. Papa
  6. Oscar
  7. India
  8. Echo
  9. Sierra
  10. India
  11. Sierra

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄▄▄▄
  4. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  5. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  6. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄
  8. ▄
  9. ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄
  11. ▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 16 Punkte für das Wort.

Autopoiesis

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Au­to­poi­e­sis kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Autopoiesis. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2022, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. Karl-Heinz Hillmann: Wörterbuch der Soziologie. 5. Auflage. Kröner, Stuttgart 2007. ISBN 978-3-520-41005-4, DNB 979960843
  2. Berliner Zeitung 1998