Aufputschpille

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA):[ ˈaʊ̯fpʊt͡ʃˌpɪlə ]

Silbentrennung

Einzahl:Aufputschpille
Mehrzahl:Aufputschpillen

Definition bzw. Bedeutung

Pille mit aufputschender Wirkung

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus dem Stamm des Verbs aufputschen und dem Substantiv Pille.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Aufputschpilledie Aufputschpillen
Genitivdie Aufputschpilleder Aufputschpillen
Dativder Aufputschpilleden Aufputschpillen
Akkusativdie Aufputschpilledie Aufputschpillen

Beispielsätze (Medien)

  • In einer Münchner Bar schluckte er Aufputschpillen und wurde wenig später wegen Dopings gesperrt.

  • Vor allem Aufputschpillen (Ecstasy) sind weiter im Kommen (plus 14,3 Prozent).

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Auf­putsch­pil­le be­steht aus 14 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × L, 2 × P, 2 × U, 1 × A, 1 × C, 1 × E, 1 × F, 1 × H, 1 × I, 1 × S & 1 × T

  • Vokale: 2 × U, 1 × A, 1 × E, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × L, 2 × P, 1 × C, 1 × F, 1 × H, 1 × S, 1 × T

Eine Worttrennung ist nach dem F, H und ers­ten L mög­lich. Im Plu­ral Auf­putsch­pil­len an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Auf­putsch­pil­le lautet: ACEFHILLPPSTUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Unna
  3. Frank­furt
  4. Pots­dam
  5. Unna
  6. Tü­bin­gen
  7. Salz­wedel
  8. Chem­nitz
  9. Ham­burg
  10. Pots­dam
  11. Ingel­heim
  12. Leip­zig
  13. Leip­zig
  14. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Ulrich
  3. Fried­rich
  4. Paula
  5. Ulrich
  6. Theo­dor
  7. Samuel
  8. Cäsar
  9. Hein­reich
  10. Paula
  11. Ida
  12. Lud­wig
  13. Lud­wig
  14. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Uni­form
  3. Fox­trot
  4. Papa
  5. Uni­form
  6. Tango
  7. Sierra
  8. Char­lie
  9. Hotel
  10. Papa
  11. India
  12. Lima
  13. Lima
  14. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  5. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  6. ▄▄▄▄
  7. ▄ ▄ ▄
  8. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  9. ▄ ▄ ▄ ▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄ ▄
  12. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  13. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 29 Punkte für das Wort Auf­putsch­pil­le (Sin­gu­lar) bzw. 30 Punkte für Auf­putsch­pil­len (Plural).

Aufputschpille

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Auf­putsch­pil­le kam im letz­ten Jahr äußerst sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Aufputschpille. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2024, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. spiegel.de, 24.07.2003
  2. BILD 1998