Architekturmuseum

Substantiv (Nomen), Neutrum (sächlich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [aʁçitɛkˈtuːɐ̯muˌzeːʊm]

Silbentrennung

Architekturmuseum (Mehrzahl:Architekturmuseen)

Definition bzw. Bedeutung

Einrichtung, in der die Geschichte und Entwicklung der Architektur dargestellt wird.

Begriffsursprung

Determinativkompositum aus Architektur und Museum.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdas Architekturmuseumdie Architekturmuseen
Genitivdes Architekturmuseumsder Architekturmuseen
Dativdem Architekturmuseumden Architekturmuseen
Akkusativdas Architekturmuseumdie Architekturmuseen

Beispielsätze

  • Antike Radikal – Häuser und Kirchen von Heinz Bienefeld, bis zum 26. September im Architekturmuseum, Schaumainkai 43.

  • Am Sachsenhäuser Ufer, nicht weit vom Deutschen Architekturmuseum entfernt, hat sich eine rund 20 Meter lange Schlange gebildet.

  • Ein Frankfurter Team des Deutschen Architekturmuseums fragt dort in ihrer Ausstellung: Wie kann Integration gelingen?

  • Monika Müller Zeitzeugen erinnern sich an die Eröffnung des Deutschen Architekturmuseums in Frankfurt vor 30 Jahren.

  • Das Architekturmuseum der Technischen Universität München geht auf eine Schenkung König Ludwigs II. aus dem Jahre 1868 zurück.

  • Zum anderen war es aber auch gewollt, dass das Architekturmuseum nach der Modernisierung im Prinzip aussieht wie vor der Modernisierung.

  • Das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt versammelt 25 bedeutende Fernsehtürme aus aller Welt zum Gipfeltreffen.

  • Das Symposium findet ab 18.00 Uhr im Auditorium des Deutschen Architekturmuseums, Schaumainkai 43, Frankfurt am Main, statt.

  • Das Deutsche Architekturmuseum (DAM) widmet nun diesen Symbolen des technologischen Fortschritt eine eigene Ausstellung.

  • Werner Jacob betrachtet junge Schweizer Architektur im Architekturmuseum Basel.

  • Besprochen werden eine Schau der Architektin Zaha Hadid im Architekturmuseum Basel und Bücher, darunter Kenzaburo Oes neuer Roman "Tagame.

  • Schließlich wurden die Baldin-Bilder doch noch gezeigt: allerdings im Moskauer Architekturmuseum.

  • Ungers baute bereits das Architekturmuseum in Frankfurt am Main.

  • Im Gespräch ist unter anderem ein Architekturmuseum.

  • Das moderne, industrialisierte Schweden steht im Mittelpunkt der Ausstellung im Deutschen Architekturmuseum Frankfurt am Main.

  • Nun ist auch der künftige Kurs des Deutschen Architekturmuseums ungewiß.

  • Die Zukunft von Frankfurt am Main" heißt die neue Ausstellung des Frankfurter Architekturmuseums.

  • Verlagsjubiläum zeigt das Deutsche Architekturmuseum in Frankfurt am Main, Schaumainkai 43, bis 9. November eine Sonderausstellung.

  • Die Neue Sammlung stellt Kinolds Photos deshalb gemeinsam mit dem Architekturmuseum München aus.

Übergeordnete Begriffe

Wortaufbau

Das siebensilbige Substantiv Ar­chi­tek­tur­mu­se­um be­steht aus 17 Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 3 × U, 2 × E, 2 × M, 2 × R, 2 × T, 1 × A, 1 × C, 1 × H, 1 × I, 1 × K & 1 × S

  • Vokale: 3 × U, 2 × E, 1 × A, 1 × I
  • Konsonanten: 2 × M, 2 × R, 2 × T, 1 × C, 1 × H, 1 × K, 1 × S

Eine Worttrennung ist nach dem ers­ten R, I, K, zwei­ten R, zwei­ten U und zwei­ten E mög­lich. Im Plu­ral Ar­chi­tek­tur­mu­se­en an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Ar­chi­tek­tur­mu­se­um lautet: ACEEHIKMMRRSTTUUU

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Ros­tock
  3. Chem­nitz
  4. Ham­burg
  5. Ingel­heim
  6. Tü­bin­gen
  7. Essen
  8. Köln
  9. Tü­bin­gen
  10. Unna
  11. Ros­tock
  12. Mün­chen
  13. Unna
  14. Salz­wedel
  15. Essen
  16. Unna
  17. Mün­chen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Richard
  3. Cäsar
  4. Hein­reich
  5. Ida
  6. Theo­dor
  7. Emil
  8. Kauf­mann
  9. Theo­dor
  10. Ulrich
  11. Richard
  12. Martha
  13. Ulrich
  14. Samuel
  15. Emil
  16. Ulrich
  17. Martha

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Romeo
  3. Char­lie
  4. Hotel
  5. India
  6. Tango
  7. Echo
  8. Kilo
  9. Tango
  10. Uni­form
  11. Romeo
  12. Mike
  13. Uni­form
  14. Sierra
  15. Echo
  16. Uni­form
  17. Mike

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄ ▄ ▄
  5. ▄ ▄
  6. ▄▄▄▄
  7. ▄▄▄▄ ▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄
  9. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  10. ▄ ▄▄▄▄ ▄
  11. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  12. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  13. ▄ ▄ ▄
  14. ▄ ▄ ▄▄▄▄
  15. ▄▄▄▄ ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 28 Punkte für das Wort Ar­chi­tek­tur­mu­se­um (Sin­gu­lar) bzw. 26 Punkte für Ar­chi­tek­tur­mu­se­en (Plural).

Architekturmuseum

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ar­chi­tek­tur­mu­se­um kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Architekturmuseum. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. faz.net, 27.06.2021
  2. open-report.de, 28.08.2016
  3. derbund.ch, 28.05.2016
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  5. vdi-nachrichten.com, 09.11.2012
  6. wetterauer-zeitung.de, 16.02.2011
  7. spiegel.de, 04.10.2009
  8. uni-protokolle.de, 29.01.2009
  9. szon.de, 12.10.2009
  10. spiegel.de, 06.03.2006
  11. spiegel.de, 16.09.2005
  12. Die Zeit (18/2003)
  13. bz, 19.03.2002
  14. Berliner Zeitung 2000
  15. Berliner Zeitung 1998
  16. Tagesspiegel 1998
  17. Berliner Zeitung 1997
  18. Süddeutsche Zeitung 1995