Apfelblüte

Substantiv (Nomen), feminin (weiblich)

Aussprache

Lautschrift (IPA): [ˈap͡fl̩ˌblyːtə]

Silbentrennung

Apfelblüte (Mehrzahl:Apfelblüten)

Definition bzw. Bedeutung

  • Botanik: Die Infloreszenz eines Apfelbaums

  • Botanik: die Zeit, in der die Apfelbäume blühen

Begriffsursprung

Kompositum aus den Substantiven Apfel und Blüte.

Deklination (Fälle)

SingularPlural
Nominativdie Apfelblütedie Apfelblüten
Genitivdie Apfelblüteder Apfelblüten
Dativder Apfelblüteden Apfelblüten
Akkusativdie Apfelblütedie Apfelblüten

Beispielsätze

  • Apfelblüten sind je nach Sorte weiß bis rosarot.

  • Die Zeit der Apfelblüte ist der schönste Teil des Frühlings.

  • Leuchtend prangten ringsum Apfelblüten, still vom Fluss zog Nebel noch ins Land, durch die Wiesen kam hurtig Katjuscha zu des Flusses steiler Uferwand.

  • Die Apfelblüte wurde vom Frost berührt.

Praktische Beispiele aus der Medienlandschaft

  • Frostberegnung, ein probates Mittel um Frostschäden bei der Apfelblüte hintan zu halten, gibt es auch in Osttirol.

  • Die Apfelblüte liegt rund eine Woche hinter dem normalen Wachstumsplan für die Natur zurück.

  • Das Prinzip überträgt er auf das neue Buch, in dem abstrakte Fotografien auf zart sprießende Apfelblüten treffen.

  • Oben noch Schnee, unten Apfelblüte.

Wortbildungen

Übersetzungen

Wortaufbau

Das viersilbige Substantiv Ap­fel­blü­te be­steht aus zehn Buch­sta­ben und setzt sich wie folgt zu­sammen: 2 × E, 2 × L, 1 × A, 1 × B, 1 × F, 1 × P, 1 × T & 1 × Ü

  • Vokale: 2 × E, 1 × A, 1 × Ü
  • Konsonanten: 2 × L, 1 × B, 1 × F, 1 × P, 1 × T
  • Umlaute: 1 × Ü

Eine Worttrennung ist nach dem P, ers­ten L und Ü mög­lich. Im Plu­ral Ap­fel­blü­ten an glei­cher Stelle.

Das Alphagramm von Ap­fel­blü­te lautet: ABEEFLLPTÜ

Buchstabiertafel

Entsprechend der deut­schen Buch­sta­bier­ta­fel für Wirt­schaft und Ver­wal­tung (DIN 5009:​2022-06) wird das Wort fol­gen­der­maßen buch­sta­biert:

  1. Aachen
  2. Pots­dam
  3. Frank­furt
  4. Essen
  5. Leip­zig
  6. Ber­lin
  7. Leip­zig
  8. Umlaut-Unna
  9. Tü­bin­gen
  10. Essen

In Deutschland ebenfalls ge­läufig ist die Buch­sta­bie­rung nach dem pos­ta­li­schen Buch­sta­bier­al­pha­bet von 1950:

  1. Anton
  2. Paula
  3. Fried­rich
  4. Emil
  5. Lud­wig
  6. Berta
  7. Lud­wig
  8. Über­mut
  9. Theo­dor
  10. Emil

International ist das eng­lischs­spra­chige ICAO-Alpha­bet (kein „ẞ“ und keine Umlaute) an­er­kannt:

  1. Alfa
  2. Papa
  3. Fox­trot
  4. Echo
  5. Lima
  6. Bravo
  7. Lima
  8. Uni­form
  9. Echo
  10. Tango
  11. Echo

Heute vorwiegend nur noch als Funk­feuer in der Luft- und Schiff­fahrt ge­bräuch­lich ist der Mor­se­code (auch Mor­se­al­pha­bet oder Mor­se­zei­chen genannt):

  1. ▄ ▄▄▄▄
  2. ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄ ▄
  3. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄
  4. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  5. ▄▄▄▄ ▄ ▄ ▄
  6. ▄ ▄▄▄▄ ▄ ▄
  7. ▄ ▄ ▄▄▄▄ ▄▄▄▄
  8. ▄▄▄▄

Scrabble

Beim Scrabble gibt es 25 Punkte für das Wort Ap­fel­blü­te (Sin­gu­lar) bzw. 26 Punkte für Ap­fel­blü­ten (Plural).

Apfelblüte

Bitte je­doch stets das offi­zielle Scrabble-Regel­werk (z. B. zu Vor- und Nach­silben) beachten!

Worthäufigkeit

Das Nomen Ap­fel­blü­te ent­spricht dem Sprach­niveau C2 (Sprach­ni­veau­stu­fen nach dem Ge­mein­sa­men euro­pä­ischen Re­fe­renz­rah­men für Sprachen ) und kam im letz­ten Jahr sel­ten in deutsch­spra­chi­gen Tex­ten vor. Die Wort­häu­fig­keit ist un­ge­fähr gleich­blei­bend. Dies hat eine Aus­wer­tung meh­re­rer Mil­lio­nen Bei­spiel­sätze ergeben.

Buchtitel

  • Das Geheimnis der Apfelblüte Christine Rath | ISBN: 978-3-83920-112-1
  • Mord zur Apfelblüte Daniel E. Palu | ISBN: 978-3-74081-501-1
  • Ponyhof Apfelblüte – Weihnachten auf dem Reiterhof Pippa Young | ISBN: 978-3-74320-411-9
Quellen:
  1. [Allgemeine Datenbasis] Wiktionary-Autoren: Apfelblüte. In: Wiktionary – Das freie Wörterbuch, 2023, [online] de.wiktionary.org, CC BY-SA 3.0
  2. [erweiterte Beispielsätze] User-generated content: Satz-Nr. 10506460 & 1127292. In: tatoeba.org, CC BY 2.0 FR
  3. [Newskorpus] D. Goldhahn, T. Eckart & U. Quasthoff: Building Large Monolingual Dictionaries at the Leipzig Corpora Collection: From 100 to 200 Languages. In: Proceedings of the 8th International Language Resources and Evaluation (LREC'12), 2012, CC BY 4.0
  1. tirol.orf.at, 13.04.2012
  2. abendblatt.de, 25.04.2008
  3. archiv.tagesspiegel.de, 05.09.2005
  4. Die Zeit 1995